tag:blogger.com,1999:blog-32006754806693384262024-02-20T01:40:08.303+01:00Albatross 435 Challenge<big><b>Geschichten rund ums Geocachen</b></big><br><br>**** Mission completed! Im letzten Landkreis wurde am 7. Oktober 2014 ein Fund geloggt. ****<br>Durch die Gebietsreform in Meck-Pomm haben sich die Landkreise von 435 auf 425 reduziertUnknownnoreply@blogger.comBlogger177125tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-50059024932528253452015-10-10T11:15:00.000+02:002015-10-10T11:15:06.992+02:00Where the eagles fly<div class="Normal">
Schurz, im Nordosten von Nevada an der US 95 gelegen, ist ein kleines Nest mit kaum mehr als 300 Häusern und gerade Mal 658 Einwohnern. 550 davon sind „Native American“, wie die Indianer politisch korrekt
genannt werden. Es ist die einzige nennenswerte Ansiedlung in der „Walker River Indian Reservation“, wo der Walker River Paiute Tribe mit 853 Natives ansässig ist.</div>
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„Agai-Ticutta“ nennen sie sich in der Paiute-Sprache. Das heißt „Trout-Eaters“ oder „Forellen-Esser“. Die scheint es ja im Walker River ausreichend gegeben zu haben. Im semi-ariden Klima des Reservats
mit 10 mm Niederschlag pro Monat und mit Durchschnittstemperaturen von 34 Grad am Tag und 10 Grad nachts kann ja kaum etwas anderes Essbares gedeihen. </div>
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Daran konnte auch der Paiute-Prophet Wovoka nichts ändern. Der in Schurz begrabene Wovoka sollte die Fähigkeit gehabt haben das Wetter zu beeinflussen. Mit Regen und Schnee soll er eine Dürre beendet haben
und an einem heißen Sommertag soll auf seine Intervention hin ein Eisbrocken aus dem Himmel gefallen sein. </div>
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Bekannter wurde Wovoka um 1890 als Erfinder des Geistertanzes, der meist fünf Tage dauerte. „Die Personen beim Geistertanz halten sich alle bei den Händen. Zuerst kommt ein Mann, dann eine Frau und so weiter.
Auf diese Weise entsteht ein sehr großer Kreis. Sie tanzen in diesem Kreis unaufhörlich, bis einige von ihnen so müde werden und erschöpft sind, daß sie besessen werden und schließlich wie tot umfallen“ berichtet George
Sword, ein Oglala Sioux. Die alte Welt ohne den weißen Mann würde wiederkehren und dicht an dicht würden Büffel die Ebenen überfluten und die Adler am Himmel kreisen. </div>
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Wer nicht gerade an der Geschichte der bis heute anerkannten 567 „Nations“ interessiert ist, dem wird der Ort Schurz, die Paiute-Indianer und Wovoka kaum was sagen. </div>
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Vereinzelt mögen ja noch Adler über Schurz ihre Kreise ziehen. Aber es ist ein anderer, ein bodenständiger Adler, der heute das Interesse auf sich zieht. „The Eagle Geoart“ ist ein vom Team SageBrushers
ausgelegtes Geoart-Kunstwerk eines fliegenden Adlers besthend aus 650 Tradis, die östlich von Schurz in den Wüstenboden gezaubert wurden. Keine Mysteries, die dann bequem an einer Landstraße liegen und wie all die nahegelegenen
Powertrails einfach als Drive-In eingesammelt werden können. Dieser Eagle muss mühsam erwandert werden.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxGU-FVW6QIGhmQcT73kTldpSK2zlpt1HbpKSG6YsgPNpepxkIAlPNV9fuNnlB3tlpy4KY5M2CsVpXZGstvFM4_wr7fUByTCcILo4_XvdVJ3jpOyEI9jjE2W1yG-fr-I2l_SUAlW3tOBA/s1600/Where+the+Eagle+flies+-+GeoArt.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxGU-FVW6QIGhmQcT73kTldpSK2zlpt1HbpKSG6YsgPNpepxkIAlPNV9fuNnlB3tlpy4KY5M2CsVpXZGstvFM4_wr7fUByTCcILo4_XvdVJ3jpOyEI9jjE2W1yG-fr-I2l_SUAlW3tOBA/s400/Where+the+Eagle+flies+-+GeoArt.JPG" width="400" /></a></div>
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Das mag der Grund sein, dass es bei dem im März 2014 ausgelegten Adler bisher nur 72 Fund-Logs gibt. Im Vergleich zum in der Nähe gelegenen E.T-Trail mit über 1.300 Funden seit August 2011 ein Nichts. Den
E.T.-Trail kann man bequem abfahren, den Adler muss man im weichen Sand mühsam ablaufen. And that makes all the difference!</div>
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3-carver, ein Geocacher aus der Urzeit, der die Dosensuche Ende 2002 begann, hat das im August 2015 gemacht. Vom <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4QY49_eagle001">Eagle001</a> </b>bis zum <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4Y3ED_eagle650">Eagle650</a> </b>war er an fünf Tage insgesamt 44 Stunden unterwegs und ist dabei 100,1 Meilen d.h. 161 Kilometer entlang der Konturen gewandert. „Man kann sich schwer vorstellen, wie groß das ist, bevor man es nicht
abgewandert ist.“</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_O_h1ZH6zZwjCQwJeMj8KU-g2uAwqtvEaD2hJRS9jGAFyCJjmmoe5zqFub6X379qbmoq5l503S9ZCDaTjWh87zi9-0kfn_QtqIFeUNH1yWcR9KEJHEDpd9-Usc1EwhqKNryh0jymwUKE/s1600/Eagle-Trail+-+photo+by+torado.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_O_h1ZH6zZwjCQwJeMj8KU-g2uAwqtvEaD2hJRS9jGAFyCJjmmoe5zqFub6X379qbmoq5l503S9ZCDaTjWh87zi9-0kfn_QtqIFeUNH1yWcR9KEJHEDpd9-Usc1EwhqKNryh0jymwUKE/s320/Eagle-Trail+-+photo+by+torado.jpg" width="320" /></a></div>
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Der tiefe Sand und Sagebrush, die Sträucher des Wüstensalbeis - der aromatisch duftet, aber das Fortkommen behindert - sind schon besondere Herausforderungen. Ohne feste Schuhe kann man sich durch den eindringenden
Sand auch schnell Blasen laufen. Dafür sieht man unterwegs Hasen, Eidechsen und Klapperschlangen und mit etwas Glück auch Coyoten oder Wildpferde. Und wenn man seinen Blick nicht auf den am Boden ausgelegten Adler fixiert,
dann kann man auch mal einen Gold Eagle durch die Lüfte segeln sehen.</div>
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Was der sich wohl über die Geocacher, die hier ihren mehrtägigen Geistertanz absolvieren, wohl denkt?</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-59761867922086614932015-10-04T20:36:00.001+02:002015-10-04T20:36:38.669+02:00Mishaps: Wenn das Cachemobil plötzlich stottert<div class="Normal">
Kühl und frisch ist die Luft am Morgen. Allmählich gewinnt die Sonne an Kraft und es wird wärmer. Der Himmel klar und nur einzelne kleinere Cumulus-Wolken verlieren sich und erscheinen wie weiße Wattebäuschchen
im tiefen Blau. Die Blätter der Buchen, Birken und die vieler Sträucher sind schon gelb und rot eingefärbt und reflektieren das Sonnenlicht. Das sind Herbsttage und Stimmungen, die man aufsaugt und die in der Erinnerung
haften bleiben.</div>
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Die Caching-Tour in die Oberpfalz hat sich gelohnt. Drei Wanderrunden mit insgesamt knapp 19 Kilometer bin ich an diesem außergewöhnlich schönen Herbsttag abgelaufen und mich dabei in 40 Logbücher eintragen
können. Rundum zufrieden war ich nach einem Zwischenstop in Niederbayern von meiner traditionellen Übernachtungs-Relais-Station jetzt auf der A 3 auf dem Heimweg. </div>
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„Werkstatt aufsuchen“ und ein Symbol für ein Batterieproblem zeigt plötzlich mein Display an. Wie kann das sein? Erst vor drei Wochen wurde die alte Batterie erneuert. Falsch angeschlossen oder irgendein
Verbraucher, der unkontrolliert den Saft aus der neuen Batterie saugt? „Komfortsysteme abgeschaltet“ - auch diese Folgemeldung machte mir noch keine übermäßigen Sorgen. Dann kam es dicker: „Sofort stoppen - Kühlflüssigkeit
überhitzt“. Tatsächlich war die Anzeige der Kühltemperatur am oberen Ende der Skala. Gleichzeitig fiel die Servolenkung aus. Jetzt war der Tag urplötzlich nicht mehr so schön. </div>
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Die 500 Meter bis zu einer Ausfahrt bin ich noch ausgerollt und konnte mein Cachemobil etwas ratlos auf einer Standspur neben der Autobahn zwischen Ausfahrt und Einfahrt abstellen. Hier steht sonst wohl meist
nur die Polizei mit einem mobilen Blitzer. Knapp 30 Minuten würde ich wohl warten müssen, meinte der freundliche Mensch vom ADAC. So stand ich neben meinem langsam abkühlenden Cachemobil und sah den auf der anderen Seite
der Leitplanke vorbei fahrenden Autos zu. Nach 45 Minuten ein Anruf, wo ich denn stehen würde. Da hat der kleine Ort in der Nähe, den ich angab, doch tatsächlich zwei Ausfahrten. Auch das war schnell geklärt und nach
einer Stunde war der Abschleppwagen endlich bei mir. Wie lange doch eine Stunde Wartezeit dauern kann!</div>
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Nach erneuter Schilderung der Batteriemeldung und der weiteren Folgen bat er mich die Motorhaube zu öffnen. Ich bin ja von Natur aus kein belehrender Typ, aber dass die Batterie bei mir nahe dem Radkasten
der Hinterachse unter dem Kofferraum zu finden ist, das musste ich ihm dann doch mitteilen. Ein Lächeln des netten und gemütlichen Bayern und erneut die freundliche Aufforderung, die Motorhaube zu öffnen. Wie kann man
da widersprechen? Und siehe da, der Keilriemen war gerissen und ziemlich zerfasert und damit Lichtmaschine zum Aufladen der Batterie, Kühlung und einige andere Systeme ausgefallen. </div>
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Auto huckepack auf den Abschleppwagen und ein paar Kilometer in die Werkstatt bzw. auf den Parkplatz der VW-Niederlassung. Dort waren die Formalitäten proffesionell und schnell erledigt. Statt, wie von mir
erwartet, eine weitere Nacht in Niederbayern verbringen zu müssen, arrangierte er mit dem ADAC einen Mietwagen. Die Abholstation sollte mir noch telefonisch mitgeteilt werden. Mein Cachemobil selbst wird per „Sammler“in
einigen Tagen an meiner heimatlichen Werkstatt abgeliefert werden. Keine schlechte Lösung. Jetzt weiß ich auch, was eine Plus Mitgliedschaft bedeutet. Mein netter Abschlepper war schon wieder auf Achse zum nächsten Schadensfall
und ich stand allein im Hof.</div>
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Kurz klingelte mein Handy und dann gab es seinen Geist auf. Batterie leer. Manchmal kommt schon viel auf einmal zusammen. Das Autotelefon zeigte keinen entgangenen Anruf. Erst einmal das Handy über Kabel etwas
aufgeladen - soviel Saft hatte noch die Autobatterie - und da war ein Anrufer mit unbekannter Nummer. War das der angekündigte Rückruf? Als nach weiteren 30 Minuten keine Nachricht vom ADAC kam, wusste ich, er war es. Erneuter
Anruf über die Notfallnummer, Weiterleitung an die Leistungsabteilung und die gab mir die Adresse der Mietwagenstation: Knapp 500 m von meinem Startpunkt entfernt. Das von mir angerufene Taxiunternehmen empfahl, vorher dort
anzurufen und zu klären, ob die Station auch am Feiertag geöffnet sei und mich dann erneut zu melden. Auch das klappte.</div>
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Auf der 20 km langen Rückfahrt zu meinem Ausgangspunkt lernte ich vom Taxifahrer viel über Amateur Motorradrennen, die Standfestigkeit der Reifen, über Federwege, den Pannoniaring und sonstige Rennstrecken,
fehlende Sponsoren und anderes mehr. So interessant es auch war, ich war doch froh, endlich meinen Leihwagen übernehmen zu können. </div>
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Mit vierstündiger Verspätung kam ich dann endlich zu Hause an. Trotz allem: Eigentlich ganz gut gelaufen.</div>
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In der Erinnerung wird wohl eher der 2. Tag mit der Rückfahrt als die Cachingrunden in der Oberpfalz haften bleiben.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-68021223174156825642015-09-27T01:22:00.001+02:002015-09-27T01:22:47.387+02:00Geocacher sind doch treue Fans !<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Als Kaplan in einer kleineren katholischen Seelsorgeeinheit war er bekannt und beliebt. Man schätzte sein humorvolles und offenes Wesen und auch in der örtlichen Gemeinde war
er bestens vernetzt und eingebunden. Er war nicht nur Mitglied im örtlichen Skatclub „Kreuz Bube“, sondern auch im Angelverein „Flotte Rute“ aktiv.</span></div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Beim Angeln konnte er sich bestens von seiner aufreibenden Tätigkeit erholen. Um auch andere Menschen an diesem Hobby teilhaben zu lassen, wo man, wie er häufig betonte, seine
Seele durchbaumeln lassen und zu einer inneren Ruhe finden könne, hatte er über seine Angelerlebnisse ein kleines Büchlein geschrieben. „Die Fliege, die Rute, die Forelle und ich“ sei zwar als Titel etwas holprig, wie
der Verleger meinte. „Meine Rute und ich“ sei doch viel eingängiger und einprägsamer. Dies lehnte der Autor ab, weil es zu Mißverständnissen führen könne und vielleicht eine falsche Zielgruppe ansprechen würde.
Unser Kaplan ließ sich nicht beirren und für den Verleger überraschend: Das Buch fand seine Abnehmer, wenn auch wenige. Nur sein 2. Werk „Seelenfischer“ fand zu seinem Leidwesen keinen großen Markt.</span></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Vielleicht war es auch der fehlende Bekanntheitsgrad, der zu dem nur bescheidenen Erfolg führte. Immerhin war er auch überregional kein Unbekannter. Im SDR hatte er schon zwei
Mal um 7 Uhr morgens die „Gedanken zum Tag“ gesprochen und einem prominenten Kollegen sogar den Text für das „Wort zum Sonntag“ verfasst. Das wurde zu seinem Leidwesen aber nie öffentlich bekannt.</span></div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Ab und zu gab er in Gemeindesälen auch Lesungen, wo er die nach seiner Meinung spannendsten Geschichten aus seinem Buch zum Besten gab. Viele Besucher verirrten sich nicht zu
seinen abendlichen Veranstaltungen. Auch seine Freunde von der „Flotten Rute“, die Angler rührten nicht die Werbetrommel oder strömten enthusiastisch zu seiner Präsentation. So musste er die bereits vorher signierten
Bücher meist einpacken und wieder mit nach Hause nehmen. Falsches Hobby!</span></div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Wie anders reagiert da doch die Geocacher-Gemeinde!</span></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Er ist zwar kein Kaplan, aber mit seiner Arbeit auch in der Öffentlichkeit aktiv und ab und zu im Fernsehen - häufig als humorvolle Bereicherung von Quizsendungen - zu sehen.
Das hat er unserem Prediger voraus. Über viele seiner humorvollen Beiträge habe auch ich herzlich gelacht, über manche auch mal mit „Naja“ den Kopf geschüttelt. Man kann es nicht allen recht machen. </span></div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">2005 hat er Geocachen als entspannendes Hobby entdeckt und anfangs, meist auf dem Weg zu seinen Veranstaltungen, immer wieder einmal eine Dose gesucht und gefunden. Inzwischen
sind es über 1.800 Caches, bei denen er einen Fund geloggt hat. Einmal konnte ich mich bei einem Cache sogar direkt nach ihm ins Logbuch eintragen. Huii, das war vielleicht aufregend! Es war aber keiner von den fast 100 T
5,0, die auf seinem Account stehen. Ich will da nicht so hoch hinaus. Und mit seinen Funden in 45 Ländern ist er mir auch knapp voraus.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Über seine Erlebnisse beim Geocachen hat er, wie unser Kaplan über seine Angel-Adventures, auch ein Buch geschrieben, dem inzwischen weitere gefolgt sind. Auf Einladung von
Buchhändlern und anderen Organisatoren geht er immer wieder auf „Lesereise“ durch Deutschlands Städte. Anders aber als die Anglerfreunde kann er sich auf seine Geocacher-Community verlassen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Sie strömen nicht nur in seine Leseabende, um seine Anektoden zu hören, im vertraulichen „Du“ ein paar Worte mit ihm zu wechseln - etwas lauter, damit mitgebrachte Verwandte
und Bekannte in der Nähe es hören können, - vielleicht auch nur, um ihn erfurchtsvoll am Ärmel zu berühren. Da sind die Wangen vor Aufregung gerötet und die Pupllen geweitet. Dann wird eines oder mehrere seiner Bücher
gekauft, die er geduldig und immer freundlich mit Widmung signiert. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Wenn er in die Stadt kommt, dann werden „Meet & Greet - Events“ organisiert und so ist ein Treffen mit ihm meist ein Highlight in manchem Cacherleben. So einer - und
der macht das Gleiche wie ich - das verbindet.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und auch unser Promi-Cacher ist mit der Heldenverehrung nicht unglücklich: Da rührt die örtliche Cachergemeinde die Werbetrommel und füllt den Saal. Neben dem Honorar des
Veranstalters und möglichen Eintrittsgeldern fließen die Honoraranteile aus dem Buchverkauf und schließlich tut es ja auch gut, von so vielen quasi symbolisch anerkennend auf die Schulter geklopft zu werden. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Einer von uns!</span></div>
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<span style="font-size: 12.0pt;">Irgendwie finde ich das toll. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">So überlege ich, ob ich nicht vielleicht doch von meinen Anektoden und meinen Geschichten rund ums Geocachen eine Printversion herausbringen und dann auch auf Tournee gehen
soll. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Und eine zusätzliche Lücke habe ich auch entdeckt: Bei mir würde es auch eine limitierte Albatross1901 Geocoin geben, deren Kauf - und Kaufpreis - im Eintritt zur Lesung
praktischer Weise gleich enthalten wäre. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
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<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Für Angebote und Nachfragen ist meine Kontaktadresse ja bekannt.</span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-89556544562942944742015-09-20T12:00:00.000+02:002015-09-20T12:07:25.138+02:00Balti-Tour 2015: Von Riga nach Pärnu<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;"> </span><span style="font-size: 11pt;">Die Via Baltica - weniger romantisch die E 67 - verbindet über fast 1.700 km das tschechische Prag mit Tallinn und über eine regelmässige 2-stündige Fährverbindung Helsinki
in Finnland. Von Vilnius über Riga bis Tallinn hat sie durch die drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland eine Länge von 620 km.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Auf der gesamten Länge durch die drei baltischen Staaten bildeten über eine Million Esten, Letten und Litauer am 23. August 1989 die längste Menschenkette, die es jemals gegeben
hat. Es war der 50. Jahrestag des Hitler-Stalin-Pakts, bei dem in einem Geheimen Zusatzprotokoll die drei Länder der Sowjetunion zuerkannt wurden. Durch alle drei damaligen Sowjetrepubliken standen sie, hielten Kerzen in den
Händen und sangen, um gemeinsam für Freiheit und Unabhängigkeit von der Sowjetunion zu demonstrieren. Was für ein Mut und was für eine logistische Leistung solch eine Menschenkette zu organisieren.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Die „Singende Revolution“ war erfolgreich. Im Frühjahr 1990 beschlossen die jeweiligen Parlamente die Unabhängigkeit von der UdSSR, die de facto mit dem Zerfall der Sowjetunion
im August 1991 wirksam wurde. Bereits im Mai 2004 wurden die drei Länder in die Europäische Union aufgenommen. Sie sind Mitglied der NATO, des Schengener Abkommens und inzwischen ist auch der EURO als Währung eingeführt.
</span></div>
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<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Auf dieser geschichtsträchtigen Straße fuhren wir von Riga an der Küste des Rigaer Meerbusens entlang bis nach Pärnu. In Estland gilt die Redensart, dass man alle seine Freunde,
die man das ganze Jahr nicht gesehen hat, im Sommer in Pärnu trifft. </span></div>
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<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Freunde in Pärnu zu treffen war nicht unser Ziel, aber Hineinschnuppern nach Estland, das wollten wir schon. Und unterwegs auch ein paar Döschen suchen und finden. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Es muss ja nicht gleich der Nelja Kuninga Tee -NKT „The Four King Road“ sein, der sich weiter im Norden durch Estland schlängelt und in etwa die Strecke markiert, die im
14. Jahrhundert von den vier vom Volk gewählten „Königen“ zurückgelegt wurde, um vom Deutschen Orden in Paide bessere Lebensbedingungen zu erbitten. Vom <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC3YY1T_nkt-1">NKT 1 (GC3YY1T)</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">bis zum <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4D20G_nkt-467">NKT 467 (GC4D20G)</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">ist dieser Powertrail durchnummeriert und seit Ende 2013 ist jeder der mit den am Weg liegenden ca.500 Caches an die 300 Mal geloggt worden. Häufig von finnischen Geocachern,
die mit der Fähre nach Estland kommen und dann zwei Tage lang alle paar Hundert Meter anhielten, um einen schnellen Fund zu loggen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim72n1wwrSPUbBbOOJfgMMA4yYOxDsPOfidiRkzRAR__8akIPNJlOH34DsYgttO2XXGV1kIShc9g203VmT5x6fmL0Hew-Poqt9q4wV12AUWTCpGrjUwYDd8XMWuH8aH9ls0yOhsdo371g/s1600/BLOG+Rakari.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim72n1wwrSPUbBbOOJfgMMA4yYOxDsPOfidiRkzRAR__8akIPNJlOH34DsYgttO2XXGV1kIShc9g203VmT5x6fmL0Hew-Poqt9q4wV12AUWTCpGrjUwYDd8XMWuH8aH9ls0yOhsdo371g/s320/BLOG+Rakari.png" width="224" /></a></div>
</div>
<div class="Normal">
<b><span style="font-size: 11pt;"><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC1P0M0_mazie-rakari">Mazie Rakari (GC1P0M0)</a></span></b></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Die Landschaft ist beeindruckend schön. Sandböden mit wenig anspruchsvollen Kieferwäldern, verstreute Häuser und Dörfer entlang der gut ausgebauten Via Baltica. Wen das
anspricht, der hat mit dieser Tour eine gute Wahl getroffen, auch wenn die Straße nach unseren Verhältnissen eher eine einfache Bundesstraße und fast durchweg auf 70 km/h begrenzt ist. </span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Da kommt man sich, so wie ich auf dem
Bild, beim Cache Mazie Rakari vor dieser Landschaft ganz schön klein vor. Irgendwo oben ist der Cache. Ich habe es mir lieber unten gemütlich gemacht..</span></div>
<div class="Normal">
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh67oufRpJ0bfmCDsTDqxh9tVjQ8wtUdO6u5Xc_eBOKHRl7WFavRXyr5sUG3Ee2-Hq2h863sVMUNHPCfTk4MGzk1evbaWdtDsNiBuOubDsuMAVC9XBFj64hzwoxcDnmh8C3oROPeA0n9mM/s1600/BLOG+P9040011+Dronte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh67oufRpJ0bfmCDsTDqxh9tVjQ8wtUdO6u5Xc_eBOKHRl7WFavRXyr5sUG3Ee2-Hq2h863sVMUNHPCfTk4MGzk1evbaWdtDsNiBuOubDsuMAVC9XBFj64hzwoxcDnmh8C3oROPeA0n9mM/s400/BLOG+P9040011+Dronte.jpg" width="400" /></a></div>
</div>
<div class="Normal">
<b><br /></b>
<b><span style="font-size: 11pt;"><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC1MAX1_munchausen">Münchhausen (GC1MAX1)</a></span></b></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen aus dem Adelsgeschlecht derer zu Münchhausen aus Bodenwerder werden die Lügengeschichten des Baron Münchhausen zugeschrieben. Ob
alle Münchhausiaden wirklich von ihm, dem phantasievollen Erzähler, stammen, sei dahingestellt. Gefreut hat er sich über den großen Erfolg der Veröffentlichungen nicht. Damals im Jahre 1795 war er aber schon 75 Jahre
alt und nach einem ruinösen Scheidungsprozess von seiner 55 Jahre jüngeren Ehefrau sowieso ziemlich verbittert. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Glücklicher war er wohl in jüngeren Jahren, als er mit 19 Jahren bei den „Braunschwei-Kürrassieren“ in Riga diente und </span><span style="font-size: 11pt;">dabei auch von seinem Freund, dem baltischen Landadligen Georg Gustav von Dunten, häufiger zur Entenjagd eingeladen wurde. Dabei lernte ar auch dessen Tochter Jacobine von Dunten
kennen und lieben. Sie heirateten 1744 und verbrachten sechs Jahre in Dunte, bevor er ins heimatliche Bodenwerder zurückkehrte und dort bis zu ihrem Tod weitere 40 Jahre glücklich mit seiner Frau lebte.</span><br />
<span style="font-size: 11pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEnpe3Qt-CDdMtRLt2xZGobjCIA4FSqHakVmvlaPaKSMbhLlBQ6yWWaANakqSAH-0nq7WwYh6iw9UbqWaCW08QFAUWmoiwm96YMMCKjEbel4EcLaA25Ia1j5htSM5q5dC79CHI2tnUYYw/s1600/BLOG+M%25C3%25BCnchhausen+Ente.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="299" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEnpe3Qt-CDdMtRLt2xZGobjCIA4FSqHakVmvlaPaKSMbhLlBQ6yWWaANakqSAH-0nq7WwYh6iw9UbqWaCW08QFAUWmoiwm96YMMCKjEbel4EcLaA25Ia1j5htSM5q5dC79CHI2tnUYYw/s320/BLOG+M%25C3%25BCnchhausen+Ente.png" width="320" /></a></div>
<span style="font-size: 11.0pt;">Dunte Manor beherbergt ein <b><a href="http://www.minhauzens.lv/content/de/1/Home.html">Baron Münchhausen Museum</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">und - ungelogen - auch einen Cache, den zu finden wir nicht auf einer Kanonenkugel anfliegen mussten.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Münchhausen soll auch einem Wolf in den Schlund gefasst und sein Inneres nach außen gewendet haben. Gut zu wissen, dass er seit 1797 schon tot ist</span></div>
<div class="Normal">
<br />
<br />
<br /></div>
<div class="Normal">
<b><span style="font-size: 11pt;"><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC9F7_lighthouse-stash-majaka-aare">Der Lighthouse stash / Majaka aare (GC9F7)</a></span></b></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">ist einer der ältesten aktiven Caches in Estland. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Einen 18 m hohen Leuchtturm kann man schon in Ainazi nahe der Grenze von Estland zu Lettland bewundern. Hier vor Ort einen zu suchen ist verlorene Liebesmühe, hier gibt
es keinen. Auch das <b><a href="http://www.unc.edu/~rowlett/lighthouse/index.htm">„Lighthouse Directory“</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">in dem über 18.500 Leuchttürme weltweit beschrieben sind muss hier passen. Der Name des Caches stammt vom nahegelegenen Ort Majaka (auf Deutsch: Leuchtturm) - that’s it!
Aber auch wenn man keinen Leuchtturm findet, es ist schon etwas Besonderes und den kleinen Abstecher von der Via Baltica wert, die kleine am 20. Mai 2001 ausgelegte Blechdose in der Hand zu halten. Immerhin: Auf
dem Logbuch ist ein putziger Leuchtturm aufgezeichnet.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<b><span style="font-size: 11pt;"><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC9696_sookolli-aare">Sookolli aare (GC9696)</a></span></b></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11pt;">Von einem kleinen Parkplatz an der Via Baltica zweigt ein unscheinbarer Weg ab und der normale Tourist wird ihn beim Vorbeifahren vielleicht übersehen. Nicht so der Dosensucher!
Der weiß aus dem Listing was ihn erwartet.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: 11pt;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH8S6BCYZfI5-U-D3-xEpfLo-wH2lEr8uUFvM3pIWR9C0ghW3A398g70WAZZiC7spAalpXIBdDvn7kFXyiMkjJCTf3svzyqIDmjIJ4t0WbpPtYqEE5Gn-0XMHwMjxZwDLaenJ1leTEJs4/s1600/BLOG+P9040021+Moor.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH8S6BCYZfI5-U-D3-xEpfLo-wH2lEr8uUFvM3pIWR9C0ghW3A398g70WAZZiC7spAalpXIBdDvn7kFXyiMkjJCTf3svzyqIDmjIJ4t0WbpPtYqEE5Gn-0XMHwMjxZwDLaenJ1leTEJs4/s320/BLOG+P9040021+Moor.png" width="320" /></a></span></div>
</div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Quer durch den Wald und durch das Hochmoor ein längerer Plankensteg auf dem man, ohne sich durch das Gestrüpp durchkämpfen zu müssen oder der Natur zu schaden, entlang wandern und die Hinweistafeln
studieren kann, um dann bei einem hölzernen Aussichtturm zu landen: Da kann man das Meer sehen!</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Das sieht man auch an anderen Stellen und da gibt es sogar mit dem Auto bessere Zugänge. Aber dort gibt es dafür keinen „Sookolli aare“, den alten Cache aus dem September
2009 zu suchen und zu finden.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Und auf dem Weg liegt dann auch der </span><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCK6VM_tourist-from-east-germany-ida-saksa-turisti"><b><span style="font-size: 11pt;">„Tourist from east Germany“</span></b><span style="font-size: 11.0pt;"> (GCK6VM)</span></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Versteckt im Juni 2004 ist auch das einer von den ganz alten Caches. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Ich hätte mir die Bilder anschauen sollen und dann die Dosen wahrscheinlich gefunden. Aber mein Augenmerk galt der Landschaft mit dem Hochmoor und zwei größeren Teichen beim
etwa 3 Kilometer langen Plankenrundweg. Zwei DNFs und trotzdem happy, diese schöne Ecke dank Geocaching gefunden zu haben.</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNBxjx8KF6CEVUD6ZQRe5DxsNKekuC07mQG8maDjBjnKtTmHr7wcm6k_afhsKnr2sSk4Vr251Yf2thgbSeDvUydioQFJeEfjBCXPXlFsvoNs9bBXgF4IMxFObc0XEDTM4mh5pFB3SUBS0/s1600/BLOG+P9040023+Moor+2.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNBxjx8KF6CEVUD6ZQRe5DxsNKekuC07mQG8maDjBjnKtTmHr7wcm6k_afhsKnr2sSk4Vr251Yf2thgbSeDvUydioQFJeEfjBCXPXlFsvoNs9bBXgF4IMxFObc0XEDTM4mh5pFB3SUBS0/s400/BLOG+P9040023+Moor+2.png" width="400" /></a></div>
<br /></div>
<div class="Normal">
<b><span style="font-size: 11pt;"><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCJ3A0_parnu-webcam-parnu-veebikaamera">Pärnu webcam (GCJ3A0)</a></span></b></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Die 1251 vom Deutschen Orden gegründete Stadt an der Mündung des gleichnamigen Flusses am Ausläufer des Rigaischen Meerbusens hatte bereits 1838 eine Badeanstalt und war ein
beliebter Kur- und Badeort. „Sommerhauptstadt von Estland“, das ist sie auch heute wieder.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Nach einem Bummel durch die Innenstadt war Zeit für die Webcam. Nur alle fünf Minuten wird das Bild aktualisiert und beim ersten Mal stand ich außerhalb des Bildes. So einfach rumzustehen kann
ganz schön lang werden, besonders</span><span style="font-size: 11pt;"> wenn der Magen knurrt.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Wohin? Was wäre eine Reise ohne Smartphone und Internet. Schnell Tripadvisor kontaktiert und gleich um die Ecke gab es ein hervorragend bewertetes Restaurant. Seit unserem Besuch
hat Hea Maa eine positive Bewertung mehr.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Geocaching in Estland begann im Januuar 2001 mit einem Bericht in einer Lokalzeitung. Am 10. Februar 2001 wurde der 1. Cache im Estland versteckt - etwa drei Monate nach Germany's First. Die damalige Website <b><a href="http://geopeitus.ee/">geopeitus.ee</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">ist noch immer aktiv und aktuell. Die damals gelisteten Caches werden heute immer noch vom Team der Owner „www.geopeitus.ee“ betreut und sind auf GC.com übertragen
worden. Ohne die Handvoll engagierter Cacher würde es diese alten Caches vielleicht nicht mehr geben.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-4687889799724135102015-09-19T15:08:00.000+02:002015-09-19T15:08:31.699+02:00Balti-Tour 2015: Mega Riga Power Trail<div class="Normal">
<span style="font-size: 11pt;">Das 1. MEGA-Event in Riga scheint gemütlich und überschaubar gewesen zu sein. Weniger als 350 Cacherteams haben im Juli 2013 für das <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC455A7_mega-riga-2013?Submit6=Go">MEGA RIGA 2013</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">ihr „Attended“ geloggt. Riga und die baltischen Staaten liegen doch etwas abseits von den Cacherhochburgen.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Beim <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4Z3M6_mega-riga-2014">Mega Riga 2014</a> </b></span><span style="font-size: 11pt;">im Folgejahr waren es dann nur 164 Teams die ihre Teilnahme loggten. Das sind Teilnehmerzahlen, die in Deutschland mitunter schon bei einem normalen Event erreicht werden.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Dabei hatten sich die lettischen Organisatoren schon 2013 solche Mühe gegeben, um ein interessantes Programm anzubieten: Vom Flash Mob bis zur Kletterwand, Konzerte, Fahrrad-Events,
diverse Wettbewerbe, CITO und vieles andere mehr wurden in den drei Tagen angeboten. Und die Stadt selbst, 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und 2014 als Kulturhauptstadt Europas gewürdigt, hat ja auch einiges zu bieten.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs1imxMJyLCMMPfhszF_bqe0nPVgzAkviXg3KlOcsj-HKZKTRNLBlhfvOsm78pDqW94RSsbtyLciHP1GDv8RhKnhkFaUPvGK2p8BqVwZPjv9QnNGQDT5xsffMEvVF3XFePlQw-Sl54-As/s1600/BLOG+MEGA+Riga+Power+Trail+Karte.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs1imxMJyLCMMPfhszF_bqe0nPVgzAkviXg3KlOcsj-HKZKTRNLBlhfvOsm78pDqW94RSsbtyLciHP1GDv8RhKnhkFaUPvGK2p8BqVwZPjv9QnNGQDT5xsffMEvVF3XFePlQw-Sl54-As/s320/BLOG+MEGA+Riga+Power+Trail+Karte.jpg" width="312" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Ein Highlight der MEGA-Events war sicher auch ein Powertrail mit über 200 Caches in einem nahegelegenen Wald. Jeder Cache wurde einem lettischen Geocacher gewidmet und damit wollte Kagis,
als Owner der Runde auch die Erinnerung an das MEGA-Event wach halten. Ein ausgelegtes „Field of Fame“, wo man sicher auch gerne mal seinen eigenen Cache sucht.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Vom Parkplatz aus führen zwei große Schleifen mit 97 und 116 ausgelegten Caches durch ein einsames Waldgebiet. Das Waldgebiet scheint aber der steigenden Zahl lettischer Geocacher nicht
gewachsen zu sein, denn an anderer Stelle wurde 2015 ein zuusätzlicher Powertrail mit über 70 weiteren Petlingen ausgelegt.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Nach Riga zu fliegen und die baltischen Länder zu bereisen nur um Power-Runden abzufahren wäre wohl etwas einschichtig. Aber zumindest einen Tag für eine längere Wanderung
durch die Wäder Lettlands, das war eingeplant. Dafür habe ich mir die westliche Schleife des Powertrails ausgeguckt und vorbereitet.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Von unserer Relaisstation unweit des Flughafens bis zum Startpunkt in Upesciems waren es nur knapp 25 km Fahrt. Was ich nicht bedacht hatte war die notwendige Durchquerung von
Riga. Weil von den zwei Millionen Letten rund 700.000 allein in Riga wohnen, wurde aus der morgendlichen Anfahrt bei der Stadtdurquerung ein mühsames Stop and Go. Nach fast 90 Minuten für die kurze Strecke waren wir schon
weit unserem Zeiplan hinterher. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Enttäuschend verlief auch der Beginn unserer Tour: Beim ersten Dutzend der Caches waren die Petlinge aus der Halterung verschwunden, nur noch beschädigte Halterungen vorhanden
oder es fehlte Petling und Halterung. Sollte sich das abseits der Straße auch im Wald so fortsetzen? Dann wäre es zumindest eine interessante Wanderung mit magerer Cache-Ausbeute geworden. Das entspräche zwar nicht den
Erwartungen, aber damit könnte man auch leben.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiwETBVbp1AhRm0rVqA_PluNr7wRfhyphenhyphenA1NvtE8uciMQ_Wc6G-gizIHIqzhZIeY58df1tj0rK4dx5CqPhNRX8mKNS7ISwACmtAx3bCX9RJAD3LYWuoIXRyIJsVQfdkxH-s3tZaFe-5A3zU/s1600/BLOG+9643+See.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiwETBVbp1AhRm0rVqA_PluNr7wRfhyphenhyphenA1NvtE8uciMQ_Wc6G-gizIHIqzhZIeY58df1tj0rK4dx5CqPhNRX8mKNS7ISwACmtAx3bCX9RJAD3LYWuoIXRyIJsVQfdkxH-s3tZaFe-5A3zU/s400/BLOG+9643+See.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<i><span style="font-size: 11.0pt;"></span><span style="font-family: "Arial"; font-size: 11.0pt;">„ If a container is lost but you find the support, you are free to log it as found but please add a Needs Maintenance
log so that I know which ones to visit and repair</span><span style="font-size: 11.0pt;">.“ </span></i><span style="font-size: 11.0pt;">So hatte es der Owner bereits in der Beschreibung des Treils beschrieben und im Gegensatz
zu meinen sonstigen Log-Gepfligenheiten (Name im Logbuch = Cache gefunden) habe ich mich daran gehalten. Ohne Petling und ohne Support war ein DNF, Support mit Nachweisfoto ein Found.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnpmvozV00tLQ6YSy6wbwYnJn3-dISc-uQVd-7QR4HMpG-znHbM83YYDgRXWRsPt3pOO_Ms44fI3qDkejxDvN1F8UEemDRgNRw3ZR2rXOSYC4kWJJDfl9DRdrfp0nRmdBwZFb5cKxxCLM/s1600/BLOG+P9030032+Waldweg+mit+Flo.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnpmvozV00tLQ6YSy6wbwYnJn3-dISc-uQVd-7QR4HMpG-znHbM83YYDgRXWRsPt3pOO_Ms44fI3qDkejxDvN1F8UEemDRgNRw3ZR2rXOSYC4kWJJDfl9DRdrfp0nRmdBwZFb5cKxxCLM/s320/BLOG+P9030032+Waldweg+mit+Flo.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11pt;">Kaum der Zivilisation und den letzten Häusern entkommen wurde es besser. Trotz 700 und mehr Cachern, die zumindest die Caches auf dem von uns bewanderten Trail bereits loggten,
waren sie gepflegt und in gutem Zustand. Fast alle auf Greifhöhe in Bäumen befestigt. Seniorengercht, denn Bücken musste man sich auf der ganzen Runde kaum.</span><span style="font-size: 11.0pt;"> </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Manch einer scheint aber das Listing nicht genau durchgelesen zu haben. </span><i><span style="font-family: "Arial"; font-size: 11.0pt;"> „Although almost all caches are next
to a forest road you should be very careful if you are not driving a 4x4 - some of the roads are very sandy, others can turn into mud rivers, there is the occasional ditch that runs across the road." </span></i></div>
<div class="Normal">
<i><span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2kESPlRLvV_G6kVGj16u3gOiT2t-2oNRLA5x1SXYBtrh72YnDVz7eQ_FmaWUQZ__9U-t5ZL6_5BQBOr1B_rvITC8fxhJVSVCjsn-O3Mm3AGsBIoWi-un_YX4nwH4D48pkTutN-gFsfts/s1600/BLOG+9030034+Sandstra%25C3%259Fe.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2kESPlRLvV_G6kVGj16u3gOiT2t-2oNRLA5x1SXYBtrh72YnDVz7eQ_FmaWUQZ__9U-t5ZL6_5BQBOr1B_rvITC8fxhJVSVCjsn-O3Mm3AGsBIoWi-un_YX4nwH4D48pkTutN-gFsfts/s320/BLOG+9030034+Sandstra%25C3%259Fe.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Die anfangs guten Forstwege mutierten unterwegs zu tiefen und weichen sandigen Pisten, die ich selbst mit einem Fahrrad nicht abradeln wollte. Und so häufen sich in den Logs
die originellen Fotos von festgefahrenen Autos und den Bemühungen sie durch Schieben, Rausziehen, Ausgraben oder Unterlegen von Ästen wieder flott zu bekommen. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Dieses Problem blieb uns erspart, obwohl eine längere Wanderung über weiche Sandwege auch ganz schön anstrengend sein kann. Auf dem mageren Boden wachsen hauptsächlich Kiefern
und Birken. Büsche und dichtes Unterholz wird man vergebens suchen. Vergeblich aber auch die Suche nach einer Bank, die zu einer gemütlichen Pause einlädt. Bei sonnigem Herbstwetter war es eine Genusswanderung, immer wieder
unterbrochen von der kurzen Suche nach einem Petling. Auf der ganzen Tour haben wir nur fünf einsame Beerensammler gesehen. Aber zu einer überraschenden Begegnung ist es trotzdem gekommen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg2n9OnuLp4XvLPL4N4L5UeeVXdVX3ny6443BwkBXybtet7lIRQdnA4qlbOiMmAlvBK4ws6PAsihJWru7RmpSqhPfIiapBPhzvu7QACLYMsMexbaX0S1-XQtTOxCjSqbYNLv-i47ydW5I/s1600/BLOG+P9030033+Sandrius.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="217" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg2n9OnuLp4XvLPL4N4L5UeeVXdVX3ny6443BwkBXybtet7lIRQdnA4qlbOiMmAlvBK4ws6PAsihJWru7RmpSqhPfIiapBPhzvu7QACLYMsMexbaX0S1-XQtTOxCjSqbYNLv-i47ydW5I/s320/BLOG+P9030033+Sandrius.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Der einzige Cacher in den baltischen Staaten, zu dem ich Kontakt hatte, war Sandrius aus Litauen, der nahe seinem Wohnort Panevezys, knapp 200 km weiter südlich auf der aufgelassenen
Schmalspurtrasse seinen Trail ausgelegt hatte. Ihn hatte ich vor der Reise mit ein paar Fragen kontaktiert. Wir freuten uns, als wir nach ein paar Stunden zwei Cacher trafen, die mit dem Fahrrad die Runde entgegengesetzt abgefahren
sind. </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Bei der etwas holprigen Plauderei in Englisch stellte es sich dann heraus, dass es sich um eben diesen Sandrius handelt, der ein paar Tage Urlaub im Nachbarland machte. Die Welt
ist schon klein!</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjstuUK92M6hY3PwKQs7pXbD1mRsqFtH_oDIps60GbIjpSNsjTNh0rima2r8Rj-NKv8fqkwPGPOkKZJwLRhJNqxx-NqvqnANzUmYU-FwoERr-Mtfy-TkmqQoCuWA30TWlfyrN2n75Ig2AA/s1600/BLOG+IMG_9649+Wald.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjstuUK92M6hY3PwKQs7pXbD1mRsqFtH_oDIps60GbIjpSNsjTNh0rima2r8Rj-NKv8fqkwPGPOkKZJwLRhJNqxx-NqvqnANzUmYU-FwoERr-Mtfy-TkmqQoCuWA30TWlfyrN2n75Ig2AA/s400/BLOG+IMG_9649+Wald.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Wenn das Wetter auch noch so schön zum Wandern und die Wegführung durch den Wald auch noch so interessant und abwechslungsreich ist, irgendwann sehnt man sich dann auch nach
dem Tagesziel.. Umso mehr, als die letzten Kilometer - zurück in die Zivilisation - nicht mehr so überwältigend waren. Nach 23,2 km und etwas weniger als acht Stunden waren wir wieder bei unserem Cachemobil am Parkplatz
angelangt. Etwas müde zwar, aber voll von den Eindrücken, die wir heute in uns aufgesaugt haben.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 11.0pt;">Die Rückfahrt zu unserer Relais-Station ging um diese Zeit dann auch etwas flotter über die Bühne.</span></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-71380474018531056722015-09-15T11:16:00.000+02:002015-09-15T11:16:24.350+02:00Balti-Tour 2015: Bushwhacking in Litauen<div class="Normal">
<span style="font-size: 12pt;">Wenn im Listing eines Caches in den USA „Bushwhacking“ steht, dann muss man sich auf verwachsene Wege, schwer durchdringbares Unterholz, dornenreiche Büsche und ähnliches
einstellen. Ein „Bushwhacker“ d.h. ein Buschmesser oder eine Machete sind zwar nicht erforderlich, aber kurzbehost und mit dünnem T-Shirt sollte man so eine Runde lieber nicht angehen.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Sandrius, der Owner des NGRPJ - Powertrails in Litauen hat das Listing für die Wanderung auf der aufgelassenenen Trasse der Schmalspurbahn immerhin mit den Attributen „nicht Rollstuhltauglich“,
„nicht im Winter“ und „Dornen“ ausgestattet und wenn man die Fotos in der Galerie der einzelnen Caches betrachtet, dann weiß man auch, was einem erwartet.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1un9Np4Epsee9ULzV9q745BihD9Q5zt46UgljCKw3W_oqnurV9w2A1nQl4_oy_9Ne_w9sWJBfe7YD_A9FXwwCDub9L7hOtugdrQqteZ1p4UMDrh2DuNrtFGp2s_m3M80yCo8Amed9vio/s1600/NGRPJ+Trasse++by+Sandrius.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="262" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1un9Np4Epsee9ULzV9q745BihD9Q5zt46UgljCKw3W_oqnurV9w2A1nQl4_oy_9Ne_w9sWJBfe7YD_A9FXwwCDub9L7hOtugdrQqteZ1p4UMDrh2DuNrtFGp2s_m3M80yCo8Amed9vio/s400/NGRPJ+Trasse++by+Sandrius.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Listing Foto by Sandrius - So sieht es heute nicht mehr aus</td></tr>
</tbody></table>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Rund 160 km lang ist das Streckennetz der Schmalspurbahnen in Litauen. 1891 begann dort die Eisenbahngeschichte und schon 1899 wurde Panevezys, auf halber Strecke zwischen Riga
in Lettland und der litauischen Hauptstadt Vilnius gelegen, an das Streckennetz angeschlossen. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Statt der bei uns üblichen Spurweite von 1.435 mm hatte man aus Kostengründen eine Schmalspur von 750 mm gewählt und Schritt für Schritt bzw. Schwelle für Schwelle das Streckennetz
ausgebaut. Die Kosten für eine Schmalspurbahn betrugen nur rund 1/8 der Kosten für eine Normalspur, unter anderem weil der Rollwiderstand in Gleisbögen geringer ist und damit engere Kurvenradien realisiert werden können.
</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Als im 1. Weltkrieg Deutschland das Land besetzte, baute das Deutsche Reich aus Gründen der militärischen Infrastruktur weitere Strecken - allerdings mit einer Spurweite von
600 mm. Diese Strecken wurden in der kurzen Zeit der Unabhängigkeit Litauens von 1920 - 1938 auf 750 mm Spurweite umgebaut.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Heute sind in Litauen nur noch weniger als 70 km Strecke im Betrieb. Wo früher Güterzüge mit Quarzsand, Ziegel, Getreide oder Heizöl entlang tuckerten, da fahren heute haupsächlich
noch Museumszüge. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Für die 36 km langen Strecke von Panevezys nach Joniskelis mit fünf Haltestellen brauchte der Zug 1:23 h und bei mehr als 11 Kesselwagen für den Heizöltransport musste eine
2. Lokomotive angekuppelt werden. Bei einer Konferenz wurde 1993 dann festgestellt, dass die hölzernen Schwellen teilweise verrottet und der technische Zustand der Strecke kritisch ist. Mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung
auf 15 km/Std. allein war es nicht getan und so wurde diese Strecke stillgelegt.</span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiArBn_Pa9c9DYQ15SMVPGfvPBiKTCpCDHaBvUIMfk_EyHLVXhJlsyWe7zXw1r-mLpQG8UldYnCXWGGKcg7NlL28JBjE0cOPp5egul7bFl0FKCBY0n1bRD4nCLQ1t9CHhyphenhyphen7HdgAb06W7bU/s1600/P9050029.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiArBn_Pa9c9DYQ15SMVPGfvPBiKTCpCDHaBvUIMfk_EyHLVXhJlsyWe7zXw1r-mLpQG8UldYnCXWGGKcg7NlL28JBjE0cOPp5egul7bFl0FKCBY0n1bRD4nCLQ1t9CHhyphenhyphen7HdgAb06W7bU/s320/P9050029.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Als Nationales Kulturerbe wird die Strecke heute von fünf Mitarbeitern mehr schlecht als recht betreut. Gegen den Diebstahl von mitunter ganzen Gleisabschnitten sind sie ziemlich
machtlos. Die sieben Brücken sind in einem miserablen Zustand. Da brechen schon mal Bohlen durch und Teile fallen nach unten. Mitunter auch Wanderer, so wie Anfang Juli 2015 ein 73-jähriger Mann, der acht Meter von der Eisenbahnbrücke
Mazupe stürzte. Das war tödlich.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Vom Bahnhof Panevezys bis nach Mikoliskis, etwas mehr als der Hälfte der Strecke bis zur früheren Endstation in Joniskelis hat Sandrius den <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC5BNRN_ngrpj-001"><b>Powertrail NGRPJ</b></a> </span><span style="font-size: 12pt;">ausgelegt. 102 Caches gibt es auf der etwa 25 km langen verwilderten und verwachsenen Trasse der Bahn zu finden. Das kann man nur abwandern, denn auch mit einem Fahrrad kommt
man nicht durch. Diese anstrengende Wanderung ist vielleicht auch der Grund, warum in mehr als einem Jahr kaum mehr als 60 - 80 Funde geloggt wurden.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Wir haben unser Cachemobil am Bahnhof in Panevezys abgestellt und wollten mit einem Taxi zu unseren Einstiegspunkt fahren und dann zum Bahnhof zurück wandern. Die ganze Strecke wollten wir nicht ablaufen. Das wäre
in dieser Jahreszeit auch schlecht möglich meinte Sandrius, den ich per e-mail kontaktierte und der uns auch einige Telefonnummern für Taxis aufgab.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Am neuen Bahnhof in Panevezys stehen nämlich keine. Das ist auch nicht verwunderlich, da pro Woche nur fünf Personenzüge ankommen. Mit dem ersten Anruf hatten wir Pech. Die
waren auf Vilnius spezialisiert und auf die versprochene SMS mit Kennzeichen und Fahrername würden wir wohl noch heute warten. Auch der 2. Versuch scheiterte, aber nach fast einer Stunde waren wir mit # 3 erfolgreich. Der
Fahrer, ein brummeliger Bär, sprach zwar auch Russisch, aber das konnten wir wiederum nicht. So wurde er mit dem GPS zum Startpunkt unserer Streckenwanderung gelotst. Selten habe ich bisher so ein erstauntes Gesicht gesehen,
als wir auf einer sandigen Nebenstraße „in the middle of nowhere“ aussteigen wollten. </span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Um 13:20 h ging es dann entlich los. Schwellen oder Gleise waren mitunter überhaupt nicht mehr zu erkennen. Die Natur hat die Trasse zurück erobert und bauchhohes Gras, dichtes auch zwischen
den Schwellen wachsendes Buschwerk machten jeden Schritt zum Abenteuer. Man musste aufpassen, nicht über die darunter verborgenen Gleise zu stolpern. Die Caches waren zwar fair versteckt, aber bei jedem einzelnen Cache musste
die höher gelegene Trasse verlassen und im noch dichteren Unterholz ein paar Meter tiefer gelegen mühsam ein Zugang zum versteckten Döschen gesucht werden. Bei so wenig Cachern gibt es halt keine ausgetretenen Trails.</span></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Dann kam der Regen! Erst leicht nieselnd, dann etwas kräftiger und bei dem Sonnenschein am Start lag die Regenjacke gut verstaut im Auto am Bahnhof. Gegen Ende und schon nahe
der Zivilisation dann ein Gewitterguss, der sich gewaschen hat. Glücklicherweise in der Nähe einer Tankstelle, wo wir bei einem Kaffee das Ende des Wolkenbruchs abwarten konnten.</span><span style="font-size: 12pt;"> </span></div>
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwybnWgrjaaBHFhSbuYe-JiBDL0YJ7zdWOv3sfb9VNy3EcYhDaR807GlfXfisnUUOo2KbmeHhJE6I_vDHWxgU6EZFQXB8X2sFst2rpUv-uOGpzBpZjaVUQPKV-6B5mYA_xZNTDS0ZiHgI/s1600/P9050035.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwybnWgrjaaBHFhSbuYe-JiBDL0YJ7zdWOv3sfb9VNy3EcYhDaR807GlfXfisnUUOo2KbmeHhJE6I_vDHWxgU6EZFQXB8X2sFst2rpUv-uOGpzBpZjaVUQPKV-6B5mYA_xZNTDS0ZiHgI/s320/P9050035.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<div class="Normal">
<span style="font-size: 12.0pt;">Nach 10,2 Kilometer und gefundenen 35 Caches waren wir nach über fünf Stunden am Ziel, dem alten Bahnhof von Penevezys bei unserem Cachemobil angelangt und mit diesem Trail
statt einem schnellen Drive-In-Cache irgendwo am Straßenrand der Via Baltica ist nun auch Litauen auf der Karte erinnerungswürdig eingefärbt.</span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-50981841047176874202015-08-06T14:16:00.000+02:002015-08-08T09:39:31.935+02:00362 Found Logs in zwei Tagen - Wie machst Du denn das ?<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i><br /></i></div>
<div class="Normal">
<i>Hallo Nachbar,</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>ich kenne Dich nicht persönlich, aber Du stehst mir trotzdem nahe!</i></div>
<div class="Normal">
<i>Zwar nicht als Mensch oder geographischer Nachbar, denn nach NRW ist es aus der Kurpfalz, wo ich zu Hause bin, ein ganz schöner Weg. Die Nähe zu Dir hat ihren Grund in www.cacherstats.com und dem Ranking
für Geocacher in Germany.</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Das ist die Statistik, die ich ab und zu anschaue, um persönlich bekannte Caching-Buddies mit ähnlichen Caching-Vorlieben wie ich selbst, zu verfolgen. Da kann man bein Anklicken auf „Current Stats“ dann
gegenüber dem letzten Update sehen, ob und - über das Profil auch - wo sie unterwegs waren. Gibt es neue Wanderrunden, die der andere entdeckt und man selbst übersehen hat und sind deren Logs einladend, um die Runde auf
die to-do-Liste zu setzen. </i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Kurz: Es geht um Anregungen und weniger um Rangzahlen. Bei der Vielzahl der Drive-In Runden, die mit dem Auto abgefahren werden können, ist die Fundzahl ja auch schon lange kein Kriterium mehr, ob jemand ein
„bemerkenswerter“ Cacher ist. Wenn jemand seinen Spaß an dieser Art der Dosensuche hat, dann soll er seinen Spaß haben. Es schadet ja keinen und auch ich habe mir schon einen Powertrail von über 150 Dosen abgefahrenen
Dosen geleistet. Das war eine Erfahrung vor einigen Jahren, die mich nicht vom Hocker gerissen hat und als Experiment wird sie wohl einmalig bleiben.</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>In dieser Statistik bist Du mir nahe.</i></div>
<div class="Normal">
<i>Seit April 2010 - in weniger als 5 1/2 Jahren hast Du mit aktuell 17707 sogar mehr Caches als gefunden geloggt, wie ich in fast 11 Jahren. Und ich dachte immer, ich wäre ein exzessiver Cacher. Dabei fast 6.900 Funde von Dir in einem einzigen Jahr oder umgerechnet jeden Monat vom Januar bis Dezember 575 Funde, das ist schon eine andere Liga als die, in der ich unterwegs bin. Und dabei warst Du nicht einmal am ET-Highway, Route 66 oder einer sonstigen
Einsammeltour in den USA unterwegs. Für die USA zeigt Deine Statistik ja nur 29 Funde.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Dafür hast Du aber mit 1.552 Cache-Funde in Norwegen richtig zugeschlagen. </i><br />
<i>Hrafn hat zu Logs deutscher Cacher im November 2014 im Forum folgendes gepostet:</i><br />
<i><br /></i>
<i>"</i><span style="color: #141414; font-family: Verdana; font-size: 10pt;">Hallo alle zusammen ,</span><br />
<div class="Normal">
<span style="color: #141414; font-family: "Verdana"; font-size: 10.0pt;">in letzter Zeit mehren sich bei uns in Norwegen die Logs von deutschen Cachern ( Die Esels , BriscowMac83 , bcas008
, Lemmer und einige mehr ) , die nie im Logbuch vor Ort unterschrieben haben und dabei abenteuerliche Strecken an einem Tag zurueckgelegt haben wollen , die selbst fuer Einheimische nicht zu schaffen sind . Manche Logs werden
ueber 2 Jahre zurueckdatiert und auch archivierte Cache werden geloggt , wo schon seit langer Zeit keine Dose mehr vor Ort ist . Auf Anfragen unsererseits kommt nie eine Reaktion .</span><br /><span style="color: #141414; font-family: "Verdana"; font-size: 10.0pt;">Was bringt die Leute dazu wild querbeet zu loggen ? Ist es wirklich nur die Geilheit auf +1 im Zæhler , um dann spæter damit zu protzen ? Habt ihr diese Probleme
in Deutschland auch ? Hier in Norwegen ist das ein neues Phænomen und betrifft auch nur deutsche Cacher , die teilweise ueber 20.000 Funde haben wollen</span>."</div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Als ich diesen Beitrag vor kurzem erst gelesen hatte war ich richtig beruhigt, dass Dein Name in diesem Zusammenhang nicht genannt wurde. </i></div>
</div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Heute habe ich wieder ins Ranking geschaut und da bist du mir, wie schon vor ein paar Wochen, erneut mit einem gewaltigen Sprung an Funden aufgefallen. Vom letzten Update am 4. August bis zum 6. August ist
Deine Fundzahl um 362 Caches angestiegen. So viele Funde in nur zwei Tagen! Wie schaffst Du das?</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Seit dem 27. Juli zeigt Dein Profil nur einen einzigen Tradi-Fund. Wo sind denn alle anderen versteckt?</i></div>
<div class="Normal">
<i>Da hattest Du ja vielleicht einen gewaltigen Nachlogbedarf, der jetzt nachgeholt wurde - nicht zum ersten Mal. Wenn man Tradis als Deine hauptsächlich gesuchten Caches nimmt, dann kommen, gerechnet ab Anfang
Juli, gerade mal 240 Funde zusammen. Liegen die anderen Funde noch weiter zurück?</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>An eine der von Dir geloggte Serien, die Speller Fahrrad Runde (GC4AD5Y) kann ich mich gut erinnern. Die bin vor zwei Jahren abgeradelt. Du warst da sicher nicht allein unterwegs, denn die Details dieser 43 „Premium
Member Only caches“ wären Dir als einfaches „Member“ verborgen geblieben. </i></div>
<div class="Normal">
<i>Am gleichen Tag waren nur zwei andere Cacher auf dieser Runde unterwegs und Eure drei Namen findet man bei allen Logs am 20. Juli auf dieser und auf anderen Runden meist hintereinander. Einer von der Truppe wird wohl Premium Member sein und
das wäre ja die Erklärung, warum Du diese Caches suchen und finden konntest.</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Bis auf Deinen einzeiligen Log - da unterscheiden sich die anderen zwei wohltuend mit ausführlicheren Logs - gibt es aber keinen Hinweis auf Dich. Der eine erwähnt nur den anderen als Mitcacher und der andere,
den ich als netten Cacher auf einer Tour - bei meinem erwähnten Power-Trail - getroffen habe, der erwähnt namentlich auch nur den anderen. Er - und nur er - erwähnt ein „Teammitglied ?“. Solltest du das gewesen sein? Und warum wird Dein Name nicht erwähnt und Du selbst erwähntst auch nicht die anderen Teammitglieder, was ja schon die Höflichkeit gebieten würde?</i></div>
<div class="Normal">
<i><br /></i></div>
<div class="Normal">
<i>Das Fragezeichen würde mich dann schon etwas ärgern, denn Du scheinst ja ein sozialer Typ zu sein: 212 Events bisher, das sind mehr als 3 Events pro Monat! Da sollte man Dich doch eigentlich kennen und Dich nicht hinter
einem “?“ verstecken.</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>In einem Log steht etwas von der Reise entlang der Autobahn und einiger teils inaktiver Trails in NRW und Niedersachsen auf der Tour mit knapp 800 km und gefundenen ca.175 Dosen. Wenn Du bei dieser Tour dabei
warst, wofür ja die hintereinander liegenden Logs sprechen, dann bleiben ja zu den 362 geloggten immer noch viele offen. </i><br />
<i><br /></i>
<i>Gibt es Funde bei den archivierten Caches, die man mit älterem Datum nachloggen kann und die ich nicht gefunden habe? Und steht Dein Name auf den Logstreifen auf einem vorbereiteten Aufkleber oder hast du Dich sogar selbst eingetragen? </i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Mir wird Deine Statistik ein Geheimnis bleiben. Aber damit kannst Du sicher gut leben.</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Auf weiterhin gute Nachbarschaft im „Ranking“, obwohl ich davon ausgehe, dass bei Deinen Logmethoden die Nachbarschaft bald ein Ende hat, womit auch ich gut leben kann.</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
<div class="Normal">
<i>Happy Caching</i></div>
<div class="Normal">
<i>Albatross1901</i></div>
<div class="Normal">
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<br />
<div class="Normal">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-44239206184752909472014-12-12T13:23:00.001+01:002014-12-13T00:19:23.185+01:00GC 40 - Europas ältester aktiver Cache<div class="MsoNormal">
Da liegt er also!</div>
<div class="MsoNormal">
Kaum 10 Meter von der wenig befahrenen Landstraße N 835
entfernt, unter Holzscheiten und Wurzelresten in einem Buchenwald der
belgischen Ardennen. Das ist also, der <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC40_geocache?Submit6=Go"><b>GC 40 Geocache</b></a>, der älteste aktive Cache in Europa, versteckt am 7. Juli
2000 und seitdem ununterbrochen aktiv.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
3.568 Mal wurde er bisher gefunden, 1.440 Bilder wurden hochgeladen
und 1.305 Favoritenpunkte verteilt. Ich gehöre seit einigen Tagen auch zu allen
drei Kategorien. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der Behälter, bunt bemalt mit dem Logo, der GC-Nummer,
Auslegedatum und dem Ownernamen <b>Speerpunt
</b>schmücken die relativ neue Munitionskiste. Das ist sicher nicht der
Originalbehälter aus dem Jahr 2000. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqoW9-z5vjV3yfIP3ZXyi18h9EPTH6smpkwKu9b_DPDETp-JHjwzwuU_CBgSDiPfnf6Onh6qaZ2078N7GH8yaJLSIpdfAQZ9iVoLXoCUXUN8JLLdmvpWSdyqRmiQVg7WnmnPrs9A0rc-0/s1600/Speerpunkt+Adoptivvater+von+GC+40.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqoW9-z5vjV3yfIP3ZXyi18h9EPTH6smpkwKu9b_DPDETp-JHjwzwuU_CBgSDiPfnf6Onh6qaZ2078N7GH8yaJLSIpdfAQZ9iVoLXoCUXUN8JLLdmvpWSdyqRmiQVg7WnmnPrs9A0rc-0/s1600/Speerpunkt+Adoptivvater+von+GC+40.jpg" height="273" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Speerpunkt der Adoptivvater von GC40<br />
Foto aus seiner Fotogallerie</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Dem sympathisch aussehenden belgischen Cacher Speerpunt ist
es durch seine Adoption des Caches zu verdanken, dass dieser historische Cache
erhalten blieb. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Als vom Geocoin-Event in Köln aus ganze Charterbusse voll
mit Geocachern sich zu einer 5-Länder-Tour auf den Weg machten und dabei auch
den GC40 besuchten, da stand Speerpunt bereits erwartungsfroh am Versteck zur
Begrüßung der einfallenden Hundertschaften. Speerpunt, der Wald und der Cache
haben den Ansturm überlebt und außer einem kleinen Pfad sieht man heute nur
noch wenig Spuren. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auf meiner Ardennen-Tour war ich von meiner Relais-Station
in Libramont die knapp 40 Kilometer über die N89 und N95 nach Gedinne gefahren
und dann auf die Straße durch den Wald abgebogen. Kaum Verkehr und kein Mensch
weit und breit an diesem nasskalten nebligen Wintertag. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am Konfluenzpunkt, dort wo sich exakt die virtuellen Linien
von N 50 und E 005 schneiden, habe ich ihn gefunden. Viele Möglichkeiten gab es
ja nicht und auch ohne die Fotos stolzer Finder in der Fotogallerie ist er
nicht zu übersehen. Die 12 DNFs für den D/T 1,0/1,0 Cache müssen wohl aus der
Anfangszeit des Geocachens stammen. Nachgeprüft habe ich das nicht, denn durch
alle Logs durchscrollen, das war mir dann doch zu zeitaufwändig und zu mühsam.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUq8_Ym6Y6wGccycWjMPyCw3UnZ932Sq8GIzYhrifvZrqj40ygzwuJiwfLpxjtXQYxqYWZ6fTAXXgm8jDT-SK_ip4i2Rmf3Ncvg-NolUp0HvcB15AKCls2Oy1bD40VcpHjexGhXocrvuc/s1600/Albatross1901+at+GC40.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUq8_Ym6Y6wGccycWjMPyCw3UnZ932Sq8GIzYhrifvZrqj40ygzwuJiwfLpxjtXQYxqYWZ6fTAXXgm8jDT-SK_ip4i2Rmf3Ncvg-NolUp0HvcB15AKCls2Oy1bD40VcpHjexGhXocrvuc/s1600/Albatross1901+at+GC40.png" height="320" width="291" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Vor Ort war es ein ähnlich erhebendes Gefühl an diesem Uraltcache zu stehen, wie damals beim <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC1169_mission-9-tunnel-of-light?Submit6=Go">"Tunnel of Light"</a> , </b>dem letzten – seit 2011 archivierten - APE-Cache am
Snoqualmie Pass in Washington. Auch bei der am Versteck des allerersten Caches angebrachten <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCGV0P_original-stash-tribute-plaque?Submit6=Go">Original Stash Tribute Plaque</a> </b>in Oregon stand ich ähnlich beeindruckt und sogar etwas ergriffen
vor diesem ganz speziellen Cache. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wie hat sich doch in weniger als 15 Jahren
die Stash-Hunt entwickelt. Nicht immer zum Besten, aber wie er seinen Sport
oder sein Hobby ausübt, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden und
seine eigenen Ziele definieren.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der GC40 habe ich als letztes Highlight dieses Jahres
geplant und in eine Tour in die Ardennen eingebunden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auf der Anreise am Vortrag fand ich bei der Vorbereitung eine
Wanderrunde von etwa 7,5 km bei Leglise im <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC538X4_1-corne-du-bois-des-pendus-blonde?Submit6=Go">Bois des Pendus</a>. </b>Etwas Auslauf nach der längeren Autofahrt tut immer gut.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach dem GC40 am frühen Vormittag war ich auf dem Rückweg entlang
des <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4Z8CF_le-ruisseau-de-pont-le-pretre-1-16?Submit6=Go">Le ruisseau de Pont le prêtre</a> </b>unterwegs. Eine schöne abwechslungsreiche Wegführung auf
Forststraßen und Waldwegen und entlang des Baches, so richtig typisch, so wie ich
mir die Ardennen vorgestellt habe. Das Wetter spielte mit und es war zwar kalt,
aber trocken. 8, 3 km bei 247 Höhenmetern waren in knapp drei Stunden gemütlich
zu bewältigem.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Weniger gemütlich ging es dann bei der Wanderrunde <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4BNQW_les-sanglochons-1?Submit6=Go">Sanglochongs</a> </b>am späteren Nachmittag<b> </b>zu. Eine Wanderung von 7,1 km durch Wald und Flur, etwas
weniger beeindruckend als die 1. Tour. Auf halber Strecke fing es kräftig zu
regnen an und als ich nach 2:20 h wieder an meinem Cachemobil ankam, war ich
ziemlich nass und durchgefroren.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der einsetzende Schnee ist bis zum nächsten Vormittag
geschmolzen und so konnte ich auf der Rückfahrt in Luxemburg bei manchmal sogar
herausblitzender Sonne durch das Naturreservat Haard bei Dudelange
wandern. Hier haben <b>Daddi&Bien</b> ihre <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC57CNA_haard-1?Submit6=Go">Haard</a> </b>Runde ausgelegt. Auf der 9 km langen Runde liegen nahe dem
Weg leicht versteckte 21 Caches. Radfahrer werden sich über den 1. Teil der
Runde freuen und beim 2. Teil eine Überraschung erleben. Da geht es auf
schmalen Pfaden und über Treppen dem Final entgegen. Beeindruckend zu sehen,
wie sich die Natur im Laufe der Jahre das ehemalige Eisenerzabbaugebiet zurückerobert.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Eine schöne Jahresabschlussfahrt war meine Tour nach Belgien
und Luxemburg und zu einer anderen Jahreszeit und ohne Temperaturen um den
Gefrierpunkt, bei nassem und kalten Wetter müssen die Wanderungen noch schöner
sein. </div>
<div class="MsoNormal">
Die Gegend hat viel Schönes zu bieten und in 2015 …. Schau ma mal!</div>
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-2284300857242231532014-10-26T15:41:00.003+01:002014-10-26T15:41:56.941+01:0010 Years after<div class="MsoNormal">
Der 24. Oktober 2004 war ein sonniger kühler Herbsttag, als
ich mich, bewaffnet mit einem Screenshot
von einem Kartenauszug von MagicMaps Baden-Württemberg, erwartungsvoll auf den
Weg machte. Ein paar Tage zuvor bin ich beim Googeln zu Navigationsfragen zufällig
auf „Geocaching“ gestossen und hatte
mich bei dem Thema festgebissen.</div>
<div class="MsoNormal">
Jetzt war ich neugierig auf der Suche von meinem allerersten Geocache. </div>
<div class="MsoNormal">
Eine große Auswahl hatte ich ja nicht, denn in der Nähe
waren gerade mal zwei Caches angezeigt worden und auf den nächsten 15 Kilometer
Luftlinie war tote Hose und nichts zu finden. Ich war schon ziemlich aufgeregt, als ich mit
der Karte in der Hand im Wald den Hang hochkletterte und mein markiertes
Zielgebiet absuchte. Nichts war zu finden und schon wollte ich enttäuscht
abdrehen, als ich den ausgebleichten Schädel eines Tieres an einem Busch sah
und bei näherer Untersuchung dann auch die etwas versteckt liegende Dose.</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOJocjLHCHZJ-me_9tHxpg6npgdZEHTPv40D3GS90fwoF1gvsj91BbxGv7P7mH5ED9clTksZfR7KSdtejBttph5MXOqM_9Oc1xbFxpqVpI_v13TyR3AY0eGKNsmKbKNxJzVhei9ViaTKI/s1600/Sumpfschnorchler+Log+Foto+GCGBK0.png" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOJocjLHCHZJ-me_9tHxpg6npgdZEHTPv40D3GS90fwoF1gvsj91BbxGv7P7mH5ED9clTksZfR7KSdtejBttph5MXOqM_9Oc1xbFxpqVpI_v13TyR3AY0eGKNsmKbKNxJzVhei9ViaTKI/s1600/Sumpfschnorchler+Log+Foto+GCGBK0.png" height="242" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Logfoto Sumpfschnorchler </td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der Schädel liegt immer noch dort. Über die Jahre hat er
durch die Witterung ziemlich gelitten, ist vermodert und teilweise zerfallen. Ähnlich
wie die Dose und das zerfledderte Logbuch vom Cache <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCGBK0_mosbach-nr-2">GCGBK0 Mosbach Nr. 2</a>, </b>wenn man den Logs der letzten Finder Glauben schenken
kann. Aber er existiert seit Ende September 2003 immer noch, 11 Jahre nach dem
Auslegen und 10 Jahre nach meinem Fund.</div>
<div class="MsoNormal">
Das ist bemerkenswert, denn von den 15.667 Caches, die ich
in den letzten 10 Jahren gesucht und gefunden habe sind bereits 6.407 schon
wieder archiviert. Das sind immerhin fast 41 %. Manche Caches werden heute
anscheinend nur noch für einen begrenzten Zeitraum ausgelegt.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Viel hat sich geändert in den vergangenen 10 Jahren. Man
muss die Veränderungen hinnehmen, ohne über die „guten alten Zeiten“ zu
lamentieren und bei seiner Auswahl der zu suchenden Dosen oder Runden eben die
wählen, die am ehestens den eigenen Vorstellungen entsprechen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In den Anfangsjahren gab es nur „Regular“ zu finden. Filmdosen
oder Petlinge wurden noch nicht ausgelegt und schon gar nicht im Wald. Heute
muss man froh sein, bei all den Micros auch einmal einen Cache zu finden, wo man
einen TB oder eine Coin wieder ablegen kann. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Geocaching war eine geheimnisvolle Beschäftigung, bei der
man extrem darauf achtete, von niemanden gesehen oder als Geocacher
wahrgenommen zu werden. Die Gefahr war allerdings gering, denn in der Öffentlichkeit war
dieses Hobby noch völlig unbekannt. Man lernte im Laufe der Zeit die Cacher der
näheren Umgebung bei Events mit 10 – 15 Teilnehmern kennen und verfolgte ihre
Logs, tauschte Logbücher auch bei fremden Caches aus und reparierte auch
beschädigte Caches fremder Owner. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Dann wurde mehr und mehr - auch mit Unterstützung mancher
Cacher - in den Medien über Geocaching berichtet und aus der kleinen
verschworenen Truppe wurde eine kopfmäßig immer stärkere Bewegung und später
eine Trendsportart. Eine Kommerzialisierung griff um sich und wo man früher liebevoll
Cachebehälter und Logbücher selbst gebastelt hatte, da entstanden online Shops,
wo man fertig konfektionierte Logbücher und durchaus originelle Cachebehältnisse
kaufen konnte. Es gab bald „Lehrbücher“ zu Geocaching und die amüsant zu
lesenden Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers wurden zu einem Bestseller. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auch die Locations wurden uninteressanter. Wo es früher das
Bestreben war, dem Anderen einen interessanten Ort zu zeigen, da wurden die
Döschen mehr und mehr lieblos in der Gegend verstreut. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die größte Veränderung brachten aber die Geocaching Apps für
Smartphones. Musste man bis dahin ein nicht gerade billiges GPSr erwerben, um
auf die Suche nach der Tupperdose zu gehen, so war man jetzt mit ein paar Euro
dabei und konnte mal ausprobieren. </div>
<div class="MsoNormal">
Das mobilisierte Freizeitsucher, die mitunter ohne Respekt
vor Naturschutzgebieten und der Natur durch die Wälder hasteten um herauszufinden,
welchen Kick man bekommt, wenn man einen Cache findet. Die Beschwerden über
volle Logstreifen und die Forderung, dass der Cacheowner sie schleunigst
ersetzen soll, sind noch amüsant; die zerfledderten Moospolster an allen
Baumstümpfen in großem Umkreis weniger.</div>
<div class="MsoNormal">
Viele von ihnen haben es bald wieder aufgegeben und das ist
auch gut so. Aber auch viele von den „Alten“ haben sich einem anderen Hobby zugewandt
und die vermisst man. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach 10 Jahren bin ich immer noch dabei und verbinde Wandern
mit Cachen, wobei ich das eine wohl kaum ohne das andere tun würde. Ich bin
aber selektiver geworden und mich muß schon die Gegend überzeugen und die Runde reizen. Ein Blick auf das Ownerprofil und die bisherigen Logs,
möglichst von Cachern, deren Art zu cachen ich schätze, folgt und wenn ich dann überzeugt bin, dann wird das
„Roadbook“ erstellt, bevor es irgendwann dann raus geht. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auch, wenn sich Manches geändert hat – man findet sie noch,
die schönen Runden, die einem dann im Gedächtnis haften bleiben, so wie meine
Jubiläumsrunde mit meinem Cachingbuddy geomarcus. Mit ihm bin ich am 24.10.2014
– 10 years after – die16 km lange <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC5D7DA_rnt1-operation-secret?guid=6e51c08f-1324-4be2-aa0f-753e2d7196c2">Operation Secret</a></b> im Elsass
abgewandert und wir haben bei unserer 5-stündigen Tour mehr Döschen gefunden als in den ersten sechs Monaten meiner Karriere als Geocacher. </div>
<div class="MsoNormal">
Die Zeiten ändern sich halt!</div>
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-72716192401871026112014-09-09T13:37:00.000+02:002014-09-09T13:37:17.921+02:00Wenn Grenzstationen zu Lost Places werden<div class="MsoNormal">
<i>„From Stettin in the
Baltic to Trieste in the Adriatic an Iron Curtain has descended across the
Continent“ </i>formulierte Winston
Churchill Anfang März 1946 um die Abschottung des Ostblocks gegenüber dem
Westen zu erklären.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Gegenüber dem Westen wurden Grenzbefestigungen errichtet und
im Laufe der Jahre ausgebaut, die je nach Standort mit Sperrzonen, Minenfeldern,
Hundelauf-Anlagen, Schießbefehlen und zeitweise Selbstschussanlagen,
Flüchtlinge von einer Grenzüberschreitung in den Westen abhalten sollten. Dieser
Eiserne Vorhang zerstörte nachbarschaftliche Beziehungen und wirtschaftlich
wurde die Region auf beiden Seiten des Vorhangs zu einer toten Grenze. Betriebe
und als Folge viele Bewohner wanderten ab oder wurden zwangsweise umgesiedelt. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am 19. August 1989 wurde mit dem Einverständnis der
Regierungen von Österreich und Ungarn beim „Paneuropäischen Picknick“ das Grenztor
symbolisch geöffnet. So wie 1956, nach dem ungarischen Volksaufstand, 70.000
Ungarn allein über die Brücke von Andau nach Österreich flüchteten, so machten
sich etwa 50.000 Bürger der DDR über die österreich-ungarische Grenze auf den
Weg in den Westen. Das war der Beginn vom Ende des unseligen 8.500 km langen
Eisernen Vorhangs</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKacSPRRuLOT6Qt0JmVEvkT8FIv7enW14BFE4tAH2hKm42qr_mUiKz1wFAiqYjqknC1iprWibzHBi8myGJt7ZB4Wyv1XHckriVuwvbNi95n8quUQpVlOqgBfWn-Hr5v-7OdkBfSYa9Mgk/s1600/Grenzstation+02.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKacSPRRuLOT6Qt0JmVEvkT8FIv7enW14BFE4tAH2hKm42qr_mUiKz1wFAiqYjqknC1iprWibzHBi8myGJt7ZB4Wyv1XHckriVuwvbNi95n8quUQpVlOqgBfWn-Hr5v-7OdkBfSYa9Mgk/s1600/Grenzstation+02.png" height="256" width="400" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Heute, nach 15 Jahren, hat man beim Grenzübertritt von
Österreich in die Slowakei kein mulmiges Gefühl mehr. 2004 ist die Slowakei der
EU beigetreten, 2007 wurden gemäß dem Schengen-Abkommen die Grenzkontrollen
aufgehoben und seit 2009 ist der EURO das amtliche Zahlungsmittel. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghi_aoGms4aHpDRVbPvVEzseaCQGzVDl-lfklpWXBFX8rtlRxVii_F2KqnOhGjc-VuSHO3fBi5ExBv6fkxyF80HQjoWA8_jscb1jvgboxmW9YHaZvGSy0Us7SHDr3xNfK_rQDALAURIgw/s1600/Grenzstation+01.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghi_aoGms4aHpDRVbPvVEzseaCQGzVDl-lfklpWXBFX8rtlRxVii_F2KqnOhGjc-VuSHO3fBi5ExBv6fkxyF80HQjoWA8_jscb1jvgboxmW9YHaZvGSy0Us7SHDr3xNfK_rQDALAURIgw/s1600/Grenzstation+01.png" height="240" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn es die langsam verrottenden Grenzkontrollanlagen an den
Straßen nicht gäbe, dann würde man den Grenzübertritt kaum bemerken. So gammeln
und rosten die Abfertigungsgebäude vor sich hin, die Fenster sind zersplittert
und die teilweise noch vorhandenen Möbel zerschlagen. Wahre „Lost Places“, an
denen der Verkehr mit einem kleinen Schlenker der Straße vorbeigeführt
wird Nur durch das
MEGA-Event <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4VVVV_slovak-geoawards-2014?Submit6=Go">Slovak GeoAwards 2014“</a> </b>gab es an der Grenzstation etwas Besucherverkehr, denn den<b> <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC2PZF8_lost-place-border?Submit6=Go">Lost Place – Border</a> </b>wollten sich manche doch nicht entgehen lassen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Borderline heißt ein Powertrail mit 34 Caches, der sich
entlang der slowakisch-österreichischen Grenze entlang zieht. In der Nähe der #
1 an der Donau gibt es den <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC1BN9Z_splneny-sen-fulfilled-dream?Submit6=Go">Fullfilled Dream</a>, </b>wo es im Gestrüpp noch verostete Stacheldrahtreste gibt, in
denen auch die Dose versteckt ist. Auf einem Felsbrocken in der Nähe, mit Blick
auf die träge dahin fließende Donau, kann man darüber sinnieren, wie froh und
glücklich die Menschen wohl über den Fall dieser Grenze waren.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Meine Tour mit dem 21 Zoll Klapprad begann direkt an der
aufgelassenen Grenzstation bei <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC59XB3_borderline-9?Submit6=Go"><b>Borderline # 9</b></a></div>
<div class="MsoNormal">
Auf gut ausgebauten Feldwegen ging es knapp 24 Kilometer der
Grenze entlang, bei der man je nach Straßenzustand mitunter auch auf die
österreichische Seite und wieder zurück wechselte. Die Maisfelder in Österreich
und in der Slowakei unterscheiden sich nicht voneinander und nur die
Grenzsteine und die angerosteten Hiweisschilder auf die Staatsgrenze, die alle
paar Hundert Meter noch stehen, erinnern an die Grenze.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUuAHfba8AASE17kUyvhcjWeEv1PsMK4s0-4EPrSjRNCkczfR0R-ISG14ak7-57h6mbWWAhbF91ISVp9MZKVNXtIGkUyAvpIFgVzPLEKNv0Oj0FbU0DJzZ7c-uExSidR6Bd-lOvL6vhJk/s1600/Grenze+Slovakei+-+%C3%96sterreich.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUuAHfba8AASE17kUyvhcjWeEv1PsMK4s0-4EPrSjRNCkczfR0R-ISG14ak7-57h6mbWWAhbF91ISVp9MZKVNXtIGkUyAvpIFgVzPLEKNv0Oj0FbU0DJzZ7c-uExSidR6Bd-lOvL6vhJk/s1600/Grenze+Slovakei+-+%C3%96sterreich.png" height="243" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Es ist schon ein gutes Gefühl mitzuereleben, wie Europa
zusammenwächst und wie problemlos sich Geocacher aus der Slowakei, Polen,
Tschechien, Ungarn, Österreich und auch Deutschland und einigen anderen Ländern
bei einem Mega-Event mit rund 1.200 Teilnehmern zusammenfinden können. </div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-26547887154275873192014-08-25T19:13:00.000+02:002014-08-26T11:36:46.340+02:00Die Sachsen, die sind helle!<div class="MsoNormal">
Ein paar Hundert Geocacher haben am 16. August 2014, vom
Gelände des GIGA-Events im Olmypiastadion München aus, den Aufstieg auf den
Olympiaberg gemacht, um die Einweihung vom <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC54CNW_1-munchner-geodatischer-referenzpunkt?guid=76f0bb16-1266-4580-98c8-5100b6ae6169">1. Münchner Geodätischen Referenzpunkt</a><u> </u></b>mitzuerleben. Den Staatssekretär Hintersberger und den
Präsidenten des LDBV Dr. K. Aringer wird diese Resonanz gefreut und sie darüber
weggetröstet haben, dass sie beim einsetzenden Platzregen wahrscheinlich
ziemlich nass geworden sind.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auf andere Art nass geworden ist wohl der sächsische
Innenminister M. Ulbig und der Geschäftsführer des Staatstriebs
Geobasisinformation und Vermessung Sachsen Dr. W. Haupt bei der Einweihung des
geodätischen Referenzpunktes im Innenhof des
Geländes der GeoSN in Dresden. </div>
<div class="MsoNormal">
<i>„Diese Station bietet
einen amtlichen Service, damit in Sachsen die Richtung stimmt.“</i> und damit
meinte Innenminister Ulbig als Zielgruppe Wanderer, Kletterer, Fahrradfahrer und auch
<a href="http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/193226">Geo-Catcher (Original-Schreibweise aus der Pressemitteilung)</a><u> </u></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 12.8pt;">Woran man allerdings bei der Einweihung nicht gedacht hat,
war eine wie auch immer geartete Einladung an die lokale Geocacher-Community
und so scheint dieses Einweihung im Gegensatz zum Münchner Olympiaberg eine
etwas einsame Veranstaltung ohne allzu viel Publikum gewesen zu sein.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Sollten die Sachsen vielleicht gar nicht so helle sein?</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der Ministerpräsident des Landes hat in einer
Neujahrsansprache behauptet: <i>„Die Sachsen
sind helle, fleißig und sparsam. Unser Sachsen ist innovativ ..“</i></div>
<div class="MsoNormal">
Das innovative sächsische Potential hat nicht nur die
sächsische Hausfrau Melitta Bentz bewiesen, die 1908 den Kaffeefilter erfand. Innovativ ist auch der sächsische Geocacher Laufkaefer, der sich hinter dem schönen Namen „Souvenirfee“
versteckt hat mit <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC591Q0_x-geocacher-betrachten-einen-gps-referenzpunkt"><b>X Geocacher betrachten einen GPS-Referenpunkt</b></a></div>
<div class="MsoNormal">
und der für den 27. August 2014 zu einen gleich multi-funktionalen
Event-Cache einlädt.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am Standort des Geodätischen Referenzpunktes in Dresden
liegt an diesem Tag von 17:00 bis 19:00 Uhr das Logbuch aus. Und <i>„der geneigte Statistik-Cacher wird zudem
feststellen, das</i> (Original-Schreibweise aus dem Listing) <i>hier zufällig noch ein paar weitere Fliegen
mit derselben Klappe geschlagen werden können“.</i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<u>Das August-Event-Souvenir<o:p></o:p></u></div>
<div class="MsoNormal">
Wer seine sechs Caches für das 7. Souvenir von Groundspeak
bisher noch nicht geschafft haben sollte, der loggt mit dem Event den „Socializer“ und
damit vielleicht das letzte fehlende Teilstück zum „Achiever“. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<u>Ein Event mit X<o:p></o:p></u></div>
<div class="MsoNormal">
Irgendwann kommt die Event-ABC-Challenge – wie bereits
existierende ABC-Challenges – und da scheint es schon vorteilhaft, einen
seltenen Buchstaben in Reserve zu haben</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<u>Eine der selteneren D/TKombis<o:p></o:p></u></div>
<div class="MsoNormal">
Da setzt man die D/T Wertung des Events von den üblichen 1,0
– 2,0 bei einem Treffen an einem weithin sichtbaren Steinquader in einem
Innenhof auf beeindruckende 4,5/3,5 und schon hat mein ein außergewöhnliches
Event, bei dem <i>„die Anmeldezahlen die
wildesten Erwartungen übertreffen“.</i> </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Es gibt ja auch nur 311 aktive Caches – etwa 0,1 % von allen
- mit dieser D/T-Kombination in Deutschland. 255 sind Mysteries, 41 Multis und
11 Tradis. Letterboxen und WhereIGo sind mit jeweils zwei vertreten … und dann
gibt es eben noch das Event in Dresden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach den Guidelines entspricht D 4,5 einem schwierigen bis extrem schwierigen Cache.
<i>„Spezielle Fähigkeiten oder Kenntnisse
und/oder sorgfältige Vorbereitung (sind) erforderlich, um den Cache zu finden.
Es könnte mehrere Tag oder Anläufe kosten, um den Schatz zu heben“.</i> kann
man auf der <b><a href="http://www.gc-reviewer.de/hilfe-tipps-und-tricks/schwierigkeits-gelaendewertung/">deutschen Reviewer-Seite</a><u> </u></b>für D 4,0 nachlesen.</div>
<div class="MsoNormal">
Und was die Terrain-Bewertung betrifft: Da scheint T 3,5 nur
für erfahrene Outdoor-Enthusiasten zu sein. Es geht querfeldein und man muss
auch mehr als 3 km (T3,0) oder weiter als 16 km (T4,0) gehen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mit dem GC591Q0 kommt man wirklich quick and easy zu dieser
seltenen D/T-Kombination.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die Sachsen sind schon helle und innovativ!</div>
<div class="MsoNormal">
Aktuell werden 324 Teams beim Event den Innenhof stürmen, um
sich dann auf die „Laber-Wiese“ zurückzuziehen, denn diesem Ansturm ist die
Größe des Innenhofes nicht gewachsen.</div>
<div class="MsoNormal">
Es könnten aber noch mehr Teilnehmer werden, denn von den
nicht weit entfernten Bundesländern Sachsen-Anhalt (3 D/T 4,5/3,5 Caches),
Brandenburg (6), Thüringen (10) und Berlin (6) ist der Weg nach Dresden für
dieses multifunktionale Event nicht zu weit. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Die Werbetrommel für dieses Event habe ich mit diesem Blogbeitrag zumindest noch kräftig gerührt und mit diesem medialen Einsatz lässt man mich vielleicht aus
Dankbarkeit sogar aus der Ferne mitloggen. </div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-22583535096377680732014-08-19T12:49:00.000+02:002014-08-19T12:49:25.812+02:001.300 Funde in nur zwei Tagen<div class="MsoNormal">
Es muss schon ein besonderer Cache an einer
außergewöhnlichen Location sein, wenn sich innerhalb von nur zwei Tagen über
1.300 Geocacher als erfolgreiche Finder ins Logbuch eintragen.</div>
<div class="MsoNormal">
Schon allein von der „Loglogistik“ her ist das eine
Herausforderung, denn um so viele Founds im Logbuch zu dokumentieren musste am
15. und 16. August 2014 an beiden Tagen über zehn Stunden lang im Minutentakt
geloggt werden – und das bei mitunter heftigen Regenschauern.</div>
<div class="MsoNormal">
Die bisher knapp 250 Favoritenpunkte zeigen aber auch, dass
dieser Tradi etwas Besonderes ist. In nur zwei Tagen hat er es auf die <b><a href="http://www.geocaching.com/bookmarks/view.aspx?guid=2ed3928d-6f2c-4a3f-8ba9-f80c30049277">Bookmarkliste</a><u> </u></b>von siggibär geschafft, der in seiner Liste etwa 450 Caches
– etwa 1,4 % aller in Deutschland aktuell 325.000 aktiven Caches - mit jeweils
über 200 Favoritenpunkten erfasst hat.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Aber der Tradi war auch ein Highlight bei einem außergewöhnlichen
Ereignis:<b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4K089_project-munich2014-mia-san-giga"> Project Munich2014 – Mia san Giga!,</a><u> </u></b>dem ersten GIGA Event weltweit, mit lt. Announcement vom 18.08.2014 des Orgateams 8.311 Teilnehmern aus 35 Ländern. Mit „Nachloggern“ könnten sogar 8.500 :Teilnehmer erreicht werden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Als Owner des <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC54CNW_1-munchner-geodatischer-referenzpunkt?guid=76f0bb16-1266-4580-98c8-5100b6ae6169">GC54CNW 1. Münchner Geodätischer Referenzpunkt</a><u> </u></b>wird sich der Geometer und Geocacher noigez fichtenelch, aktiv seit Januar 2008. über diese
Resonanz freuen.Aber nicht nur er, denn dieser Cache ist der Bayerischen
Vermessungsverwaltung (BVV) als Partner des GIGA-Events zu verdanken.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am Gipfel des Olympiabergs wurde eine Dolomitstele
aufgestellt auf deren Deckplatte die zentimetergenau amtlich ausgemessenen
Koordinaten nach WGS84 und UTM und die Höhe eingraviert sind. Mit diesem
Referenzpunkt kann man die Genauigkeit seines GPS oder seiner Smartphone-App
überprüfen </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRxjEbMxcl6K5AzoObke64zobG5l9RPVcsP6pgXf4bj3aW5CT5BBJw3wBKadxjuyfBNIybCObTxYsQ9HyUqVKFrn55kndzLiOJJf2mmmWu3ZOArvta0ovPVUexBnMGTnZogqkoh8Jrm7c/s1600/Geod%C3%A4tischer+Referenzpunkt+M%C3%BCnchen+c+Bayr+Vermessungsverwaltung.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRxjEbMxcl6K5AzoObke64zobG5l9RPVcsP6pgXf4bj3aW5CT5BBJw3wBKadxjuyfBNIybCObTxYsQ9HyUqVKFrn55kndzLiOJJf2mmmWu3ZOArvta0ovPVUexBnMGTnZogqkoh8Jrm7c/s1600/Geod%C3%A4tischer+Referenzpunkt+M%C3%BCnchen+c+Bayr+Vermessungsverwaltung.png" height="321" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">1. Münchner Geodätischer Referenzpunkt am Gipfel des Olympiabergs<br />Foto copyright: Bayrische Vermessungsverwaltung</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b><a href="http://vermessung.bayern.de/grundlagenverm/georeferenzpunkt.html">Geodätische Referenzpunkte</a><u> </u></b>sind in Bayern nichts Neues. Vor dem 1. Referenzpunkt in
München gab es schon in zehn anderen Landkreisen Bayerns ähnliche Stelen und im
Laufe der Zeit sollen alle bayrischen Landkreise mit einem Geodätischen
Referenzpunkt ausgestattet werden. Was für eine tolle Idee einer Behörde, die doch
Teil des Bayrischen Staatsministeriums der Finanzen ist. Üblicherweise sind Finanzbehörden eher auf der einnehmenden und selten auf der gebenden Seite. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die Zuordnung des BVV zum Finanzministerium ist historisch
bedingt. Nach dem Beginn der von Napoleon 1800 für militärische Zwecke initiierten
Vermessung Bayerns kamen nach dem Abzug der Franzosen die Aktivitäten an der
Herstellung einer genauen Karte des Landes zum Erliegen. Das 1801 vom späteren
König Max I gegründete „Topographische Bureau“, das die Vermessung weiter
verfolgte, hatte andere Ziele als Napoleon: Für eine „gerechte“ Besteuerung
sollte das Land und alle Grundstücke genau erfasst werden. Und das ist auch der
Grund, warum das BVV auch heute noch zur Finanzverwaltung gehört. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Zwischen München und Aufkirchen wurde eine Basislinie von
21,6 km Länge geschaffen, die eine mit heutigen modernen Instrumenten gemessene
Genauigkeit hatte, die kaum vorstellbar ist: Nur 70 cm Abweichung auf die
Gesamtstrecke waren eine Meisterleistung. Aber das ist eine andere Geschichte
und über die <b><a href="http://albatross-435-challenge.blogspot.de/2011/09/die-basislinie-der-bayern.html">Basislinie der Bayern</a><u> </u></b>habe ich schon früher gepostet.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdux3Ta_uop7uZBgmij7SwlR3HLcqWrzot731ODb3YvFjZvJk7d2BFb3TM2ZegHGyYWOyqu-Til4NIWw65O6WhQuirOLzuNAbkvNOmQRwkWX7kRVXy4I-j6vNlMvhdCL9imzwmRUQeIOk/s1600/Geod%C3%A4tischer+Referenzpunkt+02.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdux3Ta_uop7uZBgmij7SwlR3HLcqWrzot731ODb3YvFjZvJk7d2BFb3TM2ZegHGyYWOyqu-Til4NIWw65O6WhQuirOLzuNAbkvNOmQRwkWX7kRVXy4I-j6vNlMvhdCL9imzwmRUQeIOk/s1600/Geod%C3%A4tischer+Referenzpunkt+02.png" height="238" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Am 16. August 2014 um 14:00 h wurde der 1. Geodätische
Referenzpunkt in München vom Staatssekretär im Finanzministerium Johannes
Hintersberger im Beisein einer wartenden Geocacher-Community enthüllt. Kurz
danach setzte ein heftiger Schauer ein, was aber kaum einen davon abhielt, sich
auch bei widrigen Bedingungen in das Logbuch einzutragen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Anders als bei den bisherigen Referenzpunkten wurde eine mit
zwei Nummernschlössern gesicherte Box in die Stele eingebaut, in der das
„Gipfelbuch“ deponiert ist. Als ich mich am Eventtag gegen 18:00 h in einer
Regenpause an den 60 m hohen Anstieg zum Gipfel machte, da war das Logbuch
leider schon etwas zerfleddert. Bald dürfte dann nach 1.300 und weiteren Logs
ein „Need maintenance“ mit der Bitte um Austausch folgen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEineUhaH0oSa3l2zxSdHQzCb5bx9HNSau9ZdX_Td4tSrUhqQZ4eeQHfrfbJFbOtrug6718P4FbOJNzJFz3WbXkl1gJhwcxGRmDbTG6zgACcE2RD1pJJY9899qB0xUgOdVYKdUPF_ZdWc8s/s1600/Geod%C3%A4tischer+Referenzpunkt+03.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEineUhaH0oSa3l2zxSdHQzCb5bx9HNSau9ZdX_Td4tSrUhqQZ4eeQHfrfbJFbOtrug6718P4FbOJNzJFz3WbXkl1gJhwcxGRmDbTG6zgACcE2RD1pJJY9899qB0xUgOdVYKdUPF_ZdWc8s/s1600/Geod%C3%A4tischer+Referenzpunkt+03.png" height="320" width="214" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
War schon der Referenzpunkt mit integriertem Cache eine für
eine Behörde ungewöhnliche Idee, so wurde das während des Events noch weiter
getoppt. Freundliche und sympathische Mitarbeiter erläuterten die an einem
Stand vor dem Olympiastadium aufgebauten Vermessungsinstrumente. Tachymeter bis
GNSS Empfänger wurden erläutert und demonstriert und Fragen geduldig
beantwortet. Am Infostand im Gelände wurde der BayernAtlas vorgestellt und Dr.
Klement Aringer, Präsident des LDBV, überreichte mit launigen Worten von der
Eventbühne Rucksäcke und BVV-Karten an die Gewinner des Quiz. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Eine sympathische Präsentation bei einem in der
Größenordnung bisher noch nicht da gewesenen Events. Auch wenn das GIGA jetzt
Geschichte ist, wird der 1. Geodätische Referenzpunkt Münchens sicher noch
weiter Geschichte machen und mancher Besucher mit einem fröhlichen „Auffi muaß
I“ den Olympiaberg besteigen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpw_2P61IJ6X9PlqKpWLZUKx1YXOPYLdAT8GnM-Dz3r-7OkhDcjUJrD1tcE02k_LUn2qZZ1mcPLCvGd-TygEfGDC-rEu6fnC9uhYIiUbsNjeVRzVL6MAqpZAkwQdPGKMPktwl5cXAh_xU/s1600/P8160042.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpw_2P61IJ6X9PlqKpWLZUKx1YXOPYLdAT8GnM-Dz3r-7OkhDcjUJrD1tcE02k_LUn2qZZ1mcPLCvGd-TygEfGDC-rEu6fnC9uhYIiUbsNjeVRzVL6MAqpZAkwQdPGKMPktwl5cXAh_xU/s1600/P8160042.JPG" height="300" width="400" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-45430459822970285662014-07-14T09:54:00.000+02:002014-07-15T23:42:56.797+02:00Danke Jungs !<div class="MsoNormal">
Es war ein packendes Finale. 120 Minuten Spannung pur,
mitfiebern und mitzittern. Und selbst als Mario Götze in der 113. Minute nach
Flanke von André Schürrle für ein sehenswertes Tor und in ganz Deutschland für
einen Jubelschrei sorgte, war es noch nicht ausgestanden, denn in den letzten
Minuten konnte ja noch viel passieren.</div>
<div class="MsoNormal">
Jetzt sind wir Weltmeister!</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
So wie die Namen Toni Turek, Max Morlock, Fritz und Ottmar
Walter, Helmut Rahn und all die anderen aus der 1954er Mannschaft unvergessen
sind und von jedem Fußballfan fast lückenlos aufgezählt werden können, so wird
es auch den Spielern aus dem Team der Weltmeisterschaftsmannschaft 2014
ergehen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Dafür werden sicher auch die fußballbegeisterten Cacher
sorgen, die für ihre Helden von Rio schon bald kleine Runden mit einem Cache
pro Spieler auslegen werden. Der Bonus sollte dann aber dem Bundestrainer
gewidmet sein, denn er war es, der aus Spitzenkönnern ein Team geformt hat.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Eine Weltmeister-Runde gibt es ja schon seit Anfang Juni
2014 noch vor Beginn der Weltmeisterschaft im südlichen Hessen. Die <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC562T1_fussball-weltmeisterschaft-2014?Submit6=Go">Fussball-Weltmeisterschaft 2014</a><u> </u></b>besteht aus 12 Tradis und ist den Spielern der Finales
gewidmet. Welch ein Zufall: Lediglich Sami Khedira war beim Endspiel Zuschauer,
alle anderen sind korrekt aufgeführt. Da war der Owner Hexe5380 wohl sehr
weitsichtig.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQK718Jh6piUQgSpPHCKGM_M7xe1hHf2TpbqiC-1OXQvt-7E5-2SZ1G3hgWOILG2t5y9rUcPV_2I8BYXV8CYkBoQeh_6bOkQN7ER7TbrVv1ZozuBHDaO8RyRel13ek2NirDhFOUquzVf8/s1600/REWE+Fussball+Sammelbilder.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQK718Jh6piUQgSpPHCKGM_M7xe1hHf2TpbqiC-1OXQvt-7E5-2SZ1G3hgWOILG2t5y9rUcPV_2I8BYXV8CYkBoQeh_6bOkQN7ER7TbrVv1ZozuBHDaO8RyRel13ek2NirDhFOUquzVf8/s1600/REWE+Fussball+Sammelbilder.png" height="298" width="400" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Diese Woche werde ich die 4,5 km lange Feldweg-Runde in der
Nähe von Griesheim besuchen, um so für spannende Wochen und den 4. Titel quasi
meinen Dank abstatten. Meine in den letzten Wochen gesammelten 50 REWE Spielerkärtchen
aus Plastik – schlicht oder glitzernd – werden, sofern es der Platz in der Dose
erlaubt, dabei ein neues Zuhause finden. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
In der nächsten Zeit werden wohl einige „Helden von Rio“ oder
„Weltmeister 2014“ Serien in Deutschland entstehen. Runden wie „Schnewittchen
und die sieben Zwerge“, „Memories“ oder andere Themenrunden haben ausgedient. Jetzt
gibt es Aktuelleres und wenn man nicht den ganzen Kader einschl. Trainer und
Betreuer berücksichtigt, dann werden das auch keine Powertrails, sondern nette
kleine Wanderungen.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-7396521067267644302014-05-16T22:25:00.001+02:002014-05-16T22:25:30.760+02:00GC50000 - Dann bin ich mal weg !<div class="MsoNormal">
Wie schreibt der Owner Trebbi voller Stolz im Listing zu seiner Letterbox
mit der Nummer GC50000:</div>
<div class="MsoNormal">
<i>„Am Montag, den 10.
März 2014 um 09:37:50 (+/- 20 sec) war es soweit...<br />
Das erste Listing, dessen GC-Nummer mit 5 beginnt, wurde erstellt: GC50000 !<br />
Es ist der 4206485. auf Geocaching erstellte Cache.<br />
In Deutschland gibt es Momentan knapp 320.000 Caches.<br />
Viele waren auf der Jagd nach dieser runden Zahl, jetzt liegt er hier im
schönen Schwarzwald.“<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ab dem 14. Mai 2014, nach knapp acht Wochen müsste es
eigentlich heißen: „… lag er im schönen Schwarzwald“. </div>
<div class="MsoNormal">
Aber das wäre auch nicht korrekt, denn die Riesenbox mit dem
Logbuch und dem Stempel liegt wahrscheinlich immer noch bei N48.02.000
E007.51.715 – nur als gefunden kann sie nicht mehr geloggt werden, denn Seattle
hat den Cache zwangsarchiviert.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am 19. März wurde der Cache bei einem kleinen Mini-Event von
fünf Schwarzwaldcachern mit dem Owner als Gast erstmals gefunden. Für diesen
Rudel FTF gab es sogar ein gesticktes Badge „GC50000 gefunden am ersten Tag“. In
den nächsten Tagen herrschte reger Cacherverkehr an diesem von der Box und vor
allem von der GC-Nummer her außergewöhnlichen Cache.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglyHwaC4Ikrg4GCG1_-7M8RnkxX_C9dePp3UHokr6Z6qlPer6YzwXMl9qPJf2Q4jbbql6gV79hvKWV3t2bybxa3xfAlzuMEiLz9VhSO7vQQsGRVHw9eFk6D3jCdtoTJHrSrjO7BdFUX8M/s1600/Sternschnuppe+am+GC50000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglyHwaC4Ikrg4GCG1_-7M8RnkxX_C9dePp3UHokr6Z6qlPer6YzwXMl9qPJf2Q4jbbql6gV79hvKWV3t2bybxa3xfAlzuMEiLz9VhSO7vQQsGRVHw9eFk6D3jCdtoTJHrSrjO7BdFUX8M/s1600/Sternschnuppe+am+GC50000.jpg" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Logfoto von Sternschnuppe69 am GC50000</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Sternschnuppe69 war sogar aus der Schweiz angereist, um an
diesem Cache ihren Fund # 8.000 zu loggen. Die Anreise hätte sie sich sparen
können.</div>
<div class="MsoNormal">
Denn wenn Du nicht zum Cache kommst, so kommt der Cache halt
zu Dir!</div>
<div class="MsoNormal">
Am 7. Mai hat der Owner den Cache vorläufig stillgelegt,
weil „<i>die Box für ein paar Tage nicht Ort“</i> ist. <i>„Zum Ende des Wochenendes
(Sonntag) dürfte sie wieder an Ort und Stelle sein!“.</i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wer das familiäre MEGA-Event in Frauenfeld in der Schweiz
besucht hat, der wusste, an welchem Ort sich der Cache befand. Und so wurden stilgerecht,
wie es sich für eine Letterbox gehört, Stempel ins Logbuch gedrückt und
Fingerkuppen in Stempelkissen für den Abdruck befeuchtet. Der Andrang war groß - Meeting Friends war ja auch das Motto,
doch nur die schnellen Cacher konnten
diesen Cache auch loggen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am 11. Mai, als das Event noch ausklang, hat ein Reviewer das
Cachelisting mit einer Note gelockt:</div>
<div class="MsoNormal">
<i>„Caches haben fixe
Koordinaten. Sich bewegende Caches (sogenannte "Moving Caches"), sind
laut den Guidelines nicht zulässig. Bis zur Klärung des Problems wird dieses
Cachelisting gelockt.“<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<i><br />
</i>Nach dem Event war das Riesending bald wieder an seinem ursprünglichen Platz und wurde auch wieder gefunden. Der kleine Ausflug in die Schweiz für GC50000
war damit zu Ende – aber nicht ohne Folgen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Das Imperium schlägt zurück und wenn Seattle einmal
wachgerüttelt wird, dann kann Böses drohen. </div>
<div class="MsoNormal">
Und so wurde der Cache am 14. Mai
vom Headquarter zwangsarchiviert. </div>
<div class="MsoNormal">
Mancher Mystery ist zwar leichter zu lösen
als die deutsche Google Übersetzung zu verstehen, aber soviel ist klar
geworden:</div>
<div class="MsoNormal">
Ein Cache hat fixe veröffentlichte Koordinaten, von denen man einen
Cache laut Guidelines nicht fortbewegen darf. „Moving Caches“ sind seit etwa
2003 nicht mehr zulässig und durch den Ausflug in die Schweiz hat der Owner gegen
diese Richtlinien verstoßen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Weitere Logeinträge bei dieser besonderen GC-Nummer sind nicht mehr möglich. </div>
<br />
<div class="MsoNormal">
So gehöre ich halt nicht zu den 300 Findern, sondern zu den vielen anderen, die in
Frauenfeld einen Finger wohl umsonst im Stempelkissen befeuchtet und ins Logbuch
gedrückt haben.</div>
Unknownnoreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-29141657096761100102014-05-04T12:21:00.000+02:002014-05-04T12:21:24.839+02:00"I am the King of Powertrails"<div class="MsoNormal">
„I am the King of the World“ schmetterte Leonardo Di Caprio
als Jack Dawson mit weit ausgebreiteten Armen am Bug “Titanic” gegen den Wind, nachdem er beim Kartenspiel ein 3. Klasse
Ticket für die Fahrt auf dem Luxusliner gewonnen hatte.</div>
<div class="MsoNormal">
Damit begann für ihn und alle anderen Passagiere die erste und letzte Fahrt der Titanic. Jeder, der
diesen epischen Film gesehen hat, wird diese Szene in Erinnerung bleiben. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
„I am the King of Powertrails“ könnte dagegen <b><a href="http://www.geocaching.com/profile/?guid=bcff49c5-aeeb-4835-b15f-f3a98d44d280&wid=6fc35342-0140-4857-95a8-8b123e248c7d&ds=2">izaakwilson</a><u> <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjikH_yQeMZo0IUsvLSqch8_L3REgyS-ENcJxQocP56CaOw7z5Erf5nEEdQGMylkj3eHwqeX2Ra-8LBfmgHDvQ-NdMopMf_1URDF7Ty2SiwUMJFgeKFzYVmW7ThytCdf6vdTNka3Te2HOQ/s1600/Izaakwilson.png" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjikH_yQeMZo0IUsvLSqch8_L3REgyS-ENcJxQocP56CaOw7z5Erf5nEEdQGMylkj3eHwqeX2Ra-8LBfmgHDvQ-NdMopMf_1URDF7Ty2SiwUMJFgeKFzYVmW7ThytCdf6vdTNka3Te2HOQ/s1600/Izaakwilson.png" height="200" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profilfoto izaakwilson</td></tr>
</tbody></table>
</u></b>stolz ausrufen. Der Geocacher aus Nessington, UK, ist seit
Februar 2010 aktiv und hat in vier Jahren knapp 3.000 Caches gefunden. Das wäre
ja nichts Außergwöhnliches, denn mancher Dosensucher kommt in einem einzigen
Jahr auf so eine Zahl von Funden.</div>
<div class="MsoNormal">
Was Izaak zu einem besonderen Geocacher macht, ist seine
Sucht Powertrails auszulegen. Mit aktuell 2.539 ausgelegten Caches ist es
wahrscheinlich die # 1 in Europa. Die einen suchen Caches, die anderen legen
Caches und er hat sich eindeutig für das Verstecken von Filmdöschen
entschieden. <span lang="EN-GB">„<i>Easy finds, intended to lead you on a
pleasant walk around the countryside“. </i></span>So beschreibt es seine “<i>xxx and back</i>” Trails in seinem Profil.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In seiner Homezone in der Nähe von Petersborough, einer
Stadt mit rund 185.000 Einwohnern in Cambridgeshire im Osten Englands, den East
Midlands, ist er unermüdlich aktiv. </div>
<div class="MsoNormal">
<o:p><br /></o:p></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsZhi1sy5fDX2KNyeRAhZUHwWC93UvjDaxbEwSgBUPfsPWDkGjUiEqSc8AWke68J7OM0ZYjCnFkJLsSHhd4xo1TXkBER7KbbJhxRIySdFCBEj8N0iO51qQPaHw00PmVtIrDCRwKN82H0o/s1600/Powertrails+um+Petersborough+UK.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsZhi1sy5fDX2KNyeRAhZUHwWC93UvjDaxbEwSgBUPfsPWDkGjUiEqSc8AWke68J7OM0ZYjCnFkJLsSHhd4xo1TXkBER7KbbJhxRIySdFCBEj8N0iO51qQPaHw00PmVtIrDCRwKN82H0o/s1600/Powertrails+um+Petersborough+UK.png" height="270" width="400" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-GB">Immer sind
es Rundwege von 5 bis 10 km Länge auf „<i>public
footpaths, Bridleways and Quiet country roads. All of the caches are hidden to
be found, none are on Private property”. <o:p></o:p></i></span></div>
<div class="MsoNormal">
Was auf dem Kartenausschnitt wie ein Burda Schnittmuster aussieht, das
sind seine Powertrails. Die ersten wurden rund 2 Jahre nach dem Beginn seiner
Cacherkarriere im Mai 2012 versteckt. Seitdem geht es Monat für Monat weiter.
In diesem Jahr waren es bereits 600 neue Caches, davon 130 allein im April. Auf einem
Gebiet von rund 20 x 20 km ist nur noch wenig Platz für Caches anderer Cacher
geblieben. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Vor so vielen auf engstem Raum ausgelegten Caches könnten z.B.
die Owner des Mansfäller Treckejunge in Deutschland nur noch vor Neid
erblassen. Izaakwilson, der „<i>Fulltime
Cache Setter“ </i>schafft, was die Anzahl der Dosen betrifft locker das 10-fache an ausgelegten Dosen.
Doch während bei uns meist ein Run auf diese Trails einsetzt und seit Dezember
2011 fast 1.400 Cacher aus allen deutschen Landen nach Sachsen-Anhalt zu den
Treckejungen gereist sind um ihre Fundzahl zu pushen, scheint das in England wohl
etwas anders zu sein: Eine im Juli 2012 ausgelegte Runde wurde bis heute gerade
mal 137 Mal geloggt und bei einer anderen neuen Runde gab es in einem Monat nur
11 Funde.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Etwas enttäuschend für einen Geocacher, der sich solche Mühe
macht. Für ein Erfolgserlebnis sollte er vielleicht als Gastausleger nach
Deutschland eingeladen werden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Aber die magere Fundzahl seiner Caches könnte sich ja bald ändern: Die ersten deutschen Powercacher haben sich
schon auf den Weg nach Petersborough gemacht und das sicher nicht, um die
beeindruckende gotische Fassade der Kathedrale zu bewundern. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Die Homezone unseres „King of Powertrails“ und seiner Trails
liegt ja auch nur knapp 100 km oder eine Stunde Fahrt vom Flughafen Stansted bei
London nach Norden. Stansted ist ja auch der Stützpunkt von Ryan Air.
Vielleicht bekomme ich jetzt wegen dieser Promotion ein Freiticket und muss es
anders als Jack Dawson nicht beim Kartenspiel gewinnen.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-29481686078344554892013-12-11T11:12:00.000+01:002013-12-11T11:12:14.904+01:00Über Geocacher, Owner und Jäger<div class="MsoNormal">
<i>Hallo Albatross!!</i></div>
<div class="MsoNormal">
<i>
Wer, wie Du so viele Caches hat, sollte auch auf die im Listing stehenden Warnungen
achten. Mit deinem Log hast du unserm Hobby einen super Bärendienst geleistet.<br />
Auch Dir ein herzliches Danke für diesen Bärendienst!!!</i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Diese e-mail, die vor ein paar Tagen in meiner mailbox
eingetrudelt ist, hat mich doch etwas verwirrt. Will mir da jemand einen Bären
aufbinden, d.h. mit heimlicher Freude so überzeugend etwas Unwahres erzählen,
dass ich es am Ende dann glaube?</div>
<div class="MsoNormal">
Einen Bärendienst kann ich ja kaum geleistet haben, denn das
bedeutet ja, Gutes tun zu wollen und genau das Gegenteil zu erreichen - also
mehr schaden als nutzen. </div>
<div class="MsoNormal">
Und auf der kleinen 4,3 km langen Wanderrunde des Owners
habe ich nichts Gutes getan außer die nett versteckten 12 Caches gesucht. </div>
<div class="MsoNormal">
Erst einmal beim Owner nachgefragt und die Antwort des Owners auf
meine Mail war dann schon weniger emotional und freundlicher.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der für den Staatswald zuständige Förster/Jäger, der sich
schon 2010 bei GC.com angemeldet hatte, war beim Mitlesen auf meinen Log
gestoßen und hat ihn mit einer Note kommentiert.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<i>@albatros:
erfolgreiche Jäger haben die Eigenschaft unsichtbar zu sein … im Gegensatz zu </i><i>Cachern die sich nicht
an Vereinbarungen halten. Damit schadest Du dem Owner und Deiner Community.</i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Vereinbarungen? Ich
fand sie im Listing</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<i>Bitte diese Serie NICHT als
Nachtcache machen, und vermeidet es auch in der Morgen- und Abenddämmerung
diese Runde anzugehen, da die Jagderlaubnisscheininhaber die Jagd
(Wildschweine) auch Nachts ausüben!<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<i> Bitte verhaltet euch so ruhig wie möglich im
Wald und beachtet, dass sehr oft bis ca. 10 Uhr Jagd ist. Geht bitte erst ab 11
Uhr auf die Runde.<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Uups! </div>
<div class="MsoNormal">
Ich hatte damals vor Ort nur etwas von ca. 10 Uhr in
Erinnerung gehabt, die 11 Uhr Vorgabe wohl überlesen oder vergessen und in meinem
ausführlichen Log unter anderem geschrieben:</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<i>Die richtige Runde für einen ersten Stopp,
auch wenn sie zeitlich noch in die Jäger-Schutzzeit gefallen ist. Ich habe
allerdings weder Schüsse gehört, noch irgendeinen Grünrock und auch sonst nur
zwei Hundeausführer gesehen.<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mea culpa und Asche auf mein Haupt! Das war nach all den
Jahren, in denen ich auf Döschensuche gehe, die erste – und noch dazu berechtigte
Rüge, die ich eingefangen habe.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mit Förstern und Jägern habe ich bisher noch keine schlechte
Erfahrungen gemacht – zu viele habe ich auf meinen Wanderungen aber auch noch
nicht getroffen. Ein Förster hat mich auf einer Tour einmal eine halbe Stunde über
Borkenkäfer aufgeklärt, einen Baumstamm abgerindet und mir ihre Gänge unter der Rinde gezeigt und
erläutert. In Hessen habe ich länger mit einem freundlichen Jagdpächter
geplaudert, der mir ohne Groll einen nahe gelegenen T5er gezeigt hat und einmal haben
mich Jäger bei einer Kontrollrunde mit dem Jeep aus dem Wald geholt, weil dort
in Kürze eine Treibjagd starten würde und der Weg, den ich nahm, beim Start
meiner Runde noch nicht abgesperrt war. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mag man es für sinnvoll halten oder nicht, dass der Wald bis
11 Uhr für Geocacher gesperrt ist – der Owner, der sich mit der jagenden Zunft eben
auf diesen Zeitpunkt verständigt hatte, bat im Listing um Einhaltung und hatte
jetzt Bedenken zum weiteren Bestand seiner Runde.</div>
<div class="MsoNormal">
Ihm wollte ich keine Probleme bereiten und nahm mit meiner
Note an den mitlesenden Jäger Demutshaltung ein</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<i>Es gibt halt immer ein
erstes Mal und so war Ihre Rüge im Listing des „Januar“ auch die erste, die
ich, seit ich vor neun Jahren Geocaching begonnen habe, erhielt.<br />
Und nicht zu Unrecht, denn auf meiner Fahrt nach Bayern habe ich im
Cachelisting zwar etwas von 10 Uhr gelesen, die Stichzeit 11 Uhr als Beginn
einer Cachingrunde jedoch glatt überlesen. Das tut mir leid.<br />
Ich bin nicht der Typ, der nachts Döschen sucht und bei Dämmerung bin ich
abends aus dem Wald draussen. Wenn man einen ganzen Tag wandert, hat man zu
dieser Zeit auch genug. Aber es ist schon ungewöhnlich, wenn diese Forstwege im
Wald bis 11 Uhr gesperrt sind. Das kann man dann schon übersehen. Besonders,
wenn vor Ort Spaziergänger mit ihren Hunden vor diesem Zeitpunkt auf der
gleichen Strecke unterwegs sind.<br />
Dann versuchen auch Geocacher vor ihnen unsichtbar zu sein. Vielleicht nicht so
erfolgreich wie Jäger, die sich anscheinend besser zu verstecken wissen.<br />
Ich finde es gut, dass Sie sich bei Geocaching angemeldet haben und mittels
Note auf falsches Verhalten aufmerksam machen. Damit machen Sie auch andere
Geocacher auf die getroffenen Vereinbarungen aufmerksam.<br />
Ich hoffe, dass durch mein Verhalten das wie es scheint gute Verhältnis zum
Owner nicht gestört wird und diese schöne Runde auch im kommenden Jahr bestehen
bleibt.<br />
Happy Caching oder Weidmannsheil<br />
Albatross1901<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Noch am gleichen Tag kam die Reaktion</div>
<div class="MsoNormal">
<i><br />
Ihr seid halt nicht die Einzigen:<br />
Zwischen Walkern, (Nackt-) Joggern, Mountainbikern, Reitern, Pilzsuchern,
Kopulierenden, Beerensuchern, Lustwandlern, Spaziergängern,
Jagdhundeausbildern, Forstrechtlern, Fischwilderern, Jungbestandspflegern,
Holzwerbern, Holzdieben, Schlittenhundentrockentrainern, Mulikompanien,
Bodenprobenentnehmern, Promillewegbevorzugern....und den Jägern<br />
gilt es den Konsens zu finden.<br />
Und bei so einem stadtnahen Revier ist die Sicherheit oberstes Gebot.<br />
Es ist einfach unheimlich gefährlich .<br />
Gleichzeitig besteht ein gesetzlicher Auftrag das Rehwild zu bejagen damit der
Wald zum Nutzen alller wachsen und gedeihen kann.<br />
Wir Jäger investieren viel Zeit, Geld, Herzblut... in das " Allgemeingut
Wald" und werden meistens noch angefeindet dafür.<br />
Aber solange man miteinander kommunizieren kann<br />
Waidmannsdank ;-)<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Was habe ich gelernt:</div>
<div class="MsoNormal">
Eigentlich sind die Argumente ja nachzuvollziehen. Ich
jedenfalls werde mich in Zukunft wohl genauer die Listings lesen und mich strenger an die Owner-Hinweise halten, um ihm vor Ort Probleme zu ersparen. Die Runde auszulegen war mit Mühen
und Arbeit … und Absprachen verbunden. Daran sollte man sich halten und den
Bestand nicht gefährden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Und die 2. Lektion:</div>
<div class="MsoNormal">
Wenn man miteinander kommuniziert, dann kann man Probleme
aus der Welt schaffen. Das ist ja nicht unbedingt neu, aber es hat auch in
diesem Fall auf beiden Seiten die Situation deeskaliert und nicht weiter hoch
geschaukelt.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Es scheint, dass Weihnachtsfrieden eingekehrt ist und das
wünsche ich auch allen Lesern meines Blocks: </div>
<div class="MsoNormal">
Ein friedliches Weihnachtsfest !</div>
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-62936643442456003682013-12-05T13:13:00.001+01:002013-12-06T19:00:20.214+01:00Freudenhäuser – eine Cacheserie die keiner braucht !<div class="MsoNormal">
Als Geocachen in Deutschland allmählich ins Laufen kam, war
die Gegend um Kassel ein Zentrum für dieses neue Spiel. Durch eine größere Zahl
aktiver und engagierter Geocacher war die Cachedichte in der Region überdurchschnittlich
hoch und man hatte auch neue Ideen, die es anderswo, selbst in den USA, so noch
nicht gab.</div>
<div class="MsoNormal">
Im März 2005 wurde auf einem Stammtisch beschlossen, eine
Serie „Gotteshäuser“ zu starten. Dabei sollten an historischen oder
architektonisch interessanten Kirchen jeglicher Religion Caches ausgelegt und
in der Cachebeschreibung das Gotteshaus erklärt werden.</div>
<div class="MsoNormal">
Die Idee wurde umgesetzt und von anderen aufgenommen. Über
viele Jahre hinweg ist aus der in Kassel geborenen Idee die größte Cache-Serie
Deutschlands mit heute fast 1.000 Caches an Kirchen, Kapellen oder
Gebetshäusern entstanden. Gemeinsam ist allen Caches die Bezeichnung „Gotteshäuser“
plus entsprechender lokaler Ergänzung, der Hinweis auf die Kasseler Geocacher
und die mehr oder weniger ausführliche Beschreibung zur Geschichte und
Gestaltung des jeweiligen Gotteshauses.</div>
<div class="MsoNormal">
Diesen Standard haben später entstandene Cache-Serien wie „Häuser
der Helfer“, „Steinkreuze oder andere kaum mehr erreicht. Das Verbindende
beschränkte sich meist auf die Cachebezeichnung ohne weiterführende Informationen
im Listing. Die ursprüngliche Idee, mit einem versteckten Cache anderen Geocachern
interessante Orte zu zeigen, ist ja zum größten Teil im Laufe der Jahre
verloren gegangen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Vor ein paar Tagen wurde mit dem 1.<b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4R1VJ_haus-der-freuden-serie-haus-1">„Haus der Freuden“</a> </b>der Auftakt für eine neue Serie geschaffen. Eine Serie, die die
Welt nun wirklich nicht braucht.</div>
<div class="MsoNormal">
Es ist nach meiner Meinung extrem unsensibel und äußerst
geschmacklos, an Bordellen und Freudenhäusern Caches zu platzieren. Mancher mag
es als lustige Idee empfinden, dass an dieser Stelle eine Dose platziert wird.
Es soll sich - nach einigen Log-Notes -, ja auch nur noch um ein Wohngebiet ohne
entsprechende Lokalität handeln. </div>
<div class="MsoNormal">
Andererseits wird vom Cache-Owner im Listing zu weiteren „Freudenhaus-Caches“
und zur Begründung einer Serie aufgerufen<i>.
„Ich hoffe diese Reihe wird von einigen weitergeführt. Jeder der diese Serie
weiterführen möchte, setzt sich bitte mit mir in Verbindung und wir gucken dann
das wir alle Links zu den anderen Caches aufführen“.<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
Und prompt gibt es bereits drei Tage später mit <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4TNRN_haus-der-freuden-serie-haus-acapulco-velbert?Submit6=Go">Haus derFreuden Serie - Haus Acapulco Velbert</a> </b>den nächsten Freudenhaus Cache, dieses Mal schon in der Nähe
eines Saunaclubs. Da dauert es sicher nicht mehr lange, bis eine Dose am
Bordelleingang oder im Kontakthof versteckt wird.<br />
<i>(Ergänzung: der Velbert Cache wurde vom Owner inzwischen archiviert)</i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich kann mich nur FireFightersME4 anschließen, der in seiner
Note vom 25.11.13 schreibt: </div>
<div class="MsoNormal">
<i>"So langsam versteh ich
die Welt nicht mehr! Muss man den an jedem Grashalm, jeder Mülltonne, jedem
Stein und jeder Mülllagerstätte oder wo auch sonst wo immer einen Cache legen???<br />
Denkt in dieser Welt den keiner mehr daran, dass auch Kinder dieses Hobby
betreiben???<br />
Ich hoffe nur das nicht noch mehr auf die Idee kommen an solch dubiosen Orten
Dosen zu legen! Vielleicht sollten diejenigen sich eine eigene Plattform
suchen, wo sie ihrem "schlüpfrigen" hobby fröhlich fröhnen können!<br />
Und lieber Owner, du hast den Sinn einer HdH- oder Gotteshäuser-Serie nicht
verstanden! Du solltest dir einmal starke Gedanken zu dem Sinn dahinter machen
und dann deine Idee erneut überdenken! Ich an meiner Stelle würde mich bei
dieser hier gelegten Dose zu einem SBA entscheiden!“<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach den Owner Notes zur Verteidigung seines Caches scheint
er weit von einem Überdenken – zumindest des Cache-Titels oder des Aufrufs zur
Fortsetzung der Serie – entfernt zu sein. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der Reviewer Erklaerzwerg, der beide Caches freigeschalten
hat, ist ja erst seit Anfang September 2013 aktiv, recht neu in diesem Geschäft
und vielleicht noch etwas unsicher was die Freischaltung von Caches betrifft. </div>
<div class="MsoNormal">
<o:p> </o:p>Als kleine Hilfestellung über die Locations ein Auszug aus
den Richtlinien von Grounspeak:</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<i><a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3200675480669338426" title="Where are geocaches located?">Where are
geocaches located?</a><o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<i>Geocaches can be found
all over the world. It is common for geocachers to hide caches in locations
that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache
owner. These locations can be quite diverse. They may be at your local park, at
the end of a long hike, underwater or on the side of a city street.<o:p></o:p></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Irgendwie kam dem Reviewer dann der Cache doch dubios vor,
denn schon einen Tag nach Veröffentlichung hat er ihn wieder zeitweise
stillgelegt. Vielleicht hätte er sich vorher mit seinen erfahrenen
Reviewer-Kollegen abstimmen und auf eine Änderung der Bezeichnung und
Streichung des Aufrufs zur Freudenhaus-Serie bestehen sollen. </div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Es macht sicher keinen guten Eindruck, wenn ein Cache von
Seattle aus zwangsarchiviert wird.<i><o:p></o:p></i></div>
Unknownnoreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-6609199181645212052013-11-26T18:53:00.000+01:002013-11-26T18:53:32.689+01:00Ein Stern … der deinen Namen trägt<div class="MsoNormal">
Für DJ Ötzi wurde das 1998 komponierte Lied „Ein Stern (..
der deinen Namen trägt) zu einer Sternstunde. Ausgekoppelt aus seinem Album
„Sternstunden“ erreichte die Single Platz 1 in den deutschen Charts. 108 Wochen
hielt er sich dort in den Charts und in
der „Ultimativen Chart Show“ von RTL wurde es zum erfolgreichsten Song des
neuen Jahrtausends gekürt.</div>
<div class="MsoNormal">
Ob in Mallorca, auf einer Skihütte oder einer Disco: Beseelt
und entrückt wurden da die Feuerzeuge oder zumindest die Arme geschwenkt, und
der Text aus tiefstem Herzen mitgesungen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Diese Gefühle werden die Sterne, über die ich heute erzähle,
nicht.hervorrufen. Sie stehen ja auch nicht „hoch am Himmelszeit“ und ob sie
„alle Zeiten überleben“ kann sicher ausgeschlossen werden. Und Feuerzeuge
werden wohl auch nicht geschwenkt werden – vielleicht eher das GPS.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjornEhwoBFhL9CzqB-jMQIWDIbyid_hUdGamC832yxaHnbv0BCEgqMAARXozGSAZFRT-Nop1ylWYW5zR6KcR_QCv5m7bvYfuXdmaGDvbu1rGp_esv07PtrOZTB1_K7Tl9faTYT9a2yyQc/s1600/New+Mexico+Star+GC4JCM9.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjornEhwoBFhL9CzqB-jMQIWDIbyid_hUdGamC832yxaHnbv0BCEgqMAARXozGSAZFRT-Nop1ylWYW5zR6KcR_QCv5m7bvYfuXdmaGDvbu1rGp_esv07PtrOZTB1_K7Tl9faTYT9a2yyQc/s200/New+Mexico+Star+GC4JCM9.png" width="200" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
50 Sterne, für jeden der 50 Staaten einen, wollen Geocacher
in den USA als Landart in die Gegend pflanzen. Jeder Stern ist exakt 3,2 x 3,2
Kilometer groß und in diesem Zwei-Meilen-Quadrat darf es keinen anderen, die
Symetrie störenden Cache geben. Bei der Größe des Landes kein Problem und so
gibt es aktuell bereits 13 Sterne und weitere 10 Staaten sind in Arbeit. Für
die noch offenen Staaten werden noch Geocacher gesucht, die wissen, wie man
Caches versteckt – so steht es in der Anforderung – und die bereit sind, 51
Caches in ihrem Staat auszulegen und den Stern zu pflegen</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Dazu muss man nur die Koordinaten des gewählten Mittelpunkts
an die Gruppe „50 State Star“ mailen und man bekommt die genauen Auslegepunkte
für den von Joseph States gestalteten Stern als Feedback zurück und kann ans
Werk gehen. So haben es die bisherigen Sterneplazierer seit dem 4. Juli 2013,
dem Startpunkt der Aktion auch getan.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4CN60_01-california-50-state-star">Kalifornien</a> </b>machte an diesem Unabhängigkeitstag bereits den
Anfang. In einer wüstenartigen Gegend liegen sie jetzt exakt eingemessen
verstreut in der Gegend. Im Listing wird auf die nicht asphaltierte, sandige
Anfahrtstrasse hingewiesen, die manchem Fahrzeug sicher nicht bekömmlich ist.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auch andere „Stars across America“ wurden an diesem Tag
veröffentlicht. Da die GC-Nummern bereits vorher reserviert wurden liegt das
„placed“-Datum im Listing bei einzelnen bis zu sechs Wochen früher. Ein kleiner
Schönheitsfehler!</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq2ZftvhJQo5FJWn34NLmgeMPWDHGKGy5inNT71P_ZPNO6qMehcTSff_u8J1eZ-Jx_DaJRqbsFlKatSSFAsnHwAzxgX2vtQmW2AHCQZ4Xs1qEjj4eT1tof__-B1LvlAJNubjgbnvzKM0k/s1600/Idaho+GC4CVKJ+50+Stars.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq2ZftvhJQo5FJWn34NLmgeMPWDHGKGy5inNT71P_ZPNO6qMehcTSff_u8J1eZ-Jx_DaJRqbsFlKatSSFAsnHwAzxgX2vtQmW2AHCQZ4Xs1qEjj4eT1tof__-B1LvlAJNubjgbnvzKM0k/s320/Idaho+GC4CVKJ+50+Stars.jpg" width="240" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
Weil das vorgeschlagene Listing mit copy & paste von
anderen Teams übernommen wurde, wird vor den Gefahren der Wüste auch in
Gegenden gewarnt, bei denen der Stern wohl eher im Wald und auf dem Felde
liegt, wie das Foto von rebastort, der mit dem Pferd cacht, für <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4CVKJ_01-idaho-50-state-star">Idaho</a>
</b>dokumentiert.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4E0DH_colorado-star-01-stars-across-america?Submit6=Go#SAA"><b>Colorado</b></a> besteht der Stern ausschließlich aus 51
Letterboxen. Die enthalten zwar den üblichen Stempel, aber die Idee, durch die
Beschreibung des Wegs zur Letterbox geführt zu werden, ist bei der
Stern-Version verloren gegangen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nicht alle Ausleger quälen die suchenden Geocacher mit Tradis an exakten Auslegepositionen. Die
Zacken zu erwandern benötigt man etwa
drei bis vier Stunden auf meist unwegsamen12 Kilometern. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4RX53_01-floridas-50-state-star?Submit6=Go">Florida</a>,</b> <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4DZQ2_50-state-star-ga-1">Georgia</a>,</b> <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4JN85_51-kentucky-50-state-star"><b>Kentucky </b></a>oder <a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4EK5C_01-texas-50-state-star"><b>Texas </b></a>sind es Mysteries
und da wird man die Stern-Döschen, dann wohl doch am Wegesrand finden –
vielleicht als drive in, wie bei so vielen US-Powertrails. Anscheinend kennen
sie ihre Landsleute und die wenigen Funden – oft kaum mehr als 20 – in fast
einem halben Jahr – im Vergleich zu den Hunderten von Funden bei
Drive-In-Powertrails, bestätigen die in USA meist andere Art Caches zu suchen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4KZFF_tennessee-state-star-01?Submit6=Go">Tennessee</a> </b>haben die „Tennessee Valley Geocacher“ als Gemeinschaftswerk
einen netten Stern aus Letterboxen und Mysteries ausgelegt. Getoppt wird die
Attraktivität des Musters in <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4JCM9_star-1-nm">New Mexico</a> </b>mit Tradis, Mysteries und Letterboxen.
Nur die # 44 fällt aus dem Rahmen und stört die Symetrie. Die hätte ein Tradi
und keine Letterbox sein müssen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Bei manchen Sternen waren ganze Cachergruppen aktiv, um ihren
Staat auf der Landkarte zu verewigen. Es gibt aber auch Einzelkämpfer, die einen
Stern ausgelegt haben. In <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC4CM8T_nv-1-maintained-by-team-sagebrushers">Nevada</a> </b>war es das Team SageBrushers. Die haben aber
auch die nötige Erfahrung, denn bisher haben sie 3.360 Caches ausgelegt, dabei
einen Powertrail mit allein 1.703 Caches. Da kommen die Owner des ET-Trails mit
inzwischen 2.375 Caches allmählich ins Schwitzen, ob ihr Rekord des längsten
Powertrails wohl erhalten bleibt. Dass das Team SageBrushers nur 27 Caches als
gefunden zeigt, muss bei den Auslegeaktivitäten nicht verwundern. Wer soviel
auslegt, der hat wohl keine Zeit zum Dosen suchen. Vielleicht loggen sie aber
auch unter einem anderen Namen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In Oklahoma startet bald ein neuer Run, wie weiland 1889,
als es beim Oklahoma Land Run um das Abstecken von Claims im Indianerland ging.
Das „Grand Opening of the Oklahoma Star“ ist als Event im Dezember geplant und
dann kann es losgehen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPGKBaOQzv4NeczetDleAwjlwTDQo339Z136LS3QtlY_SCg00gC04aljVK_D1Ew0AO48_itpNAnhV_FwJmDTtYcIjIP4WMuBNhPy5oborzLITPMuWs6DOVriKZx4RVHSicVS0wRW7RQjU/s1600/Sonne+Mond+und+Sterne.PNG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="191" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPGKBaOQzv4NeczetDleAwjlwTDQo339Z136LS3QtlY_SCg00gC04aljVK_D1Ew0AO48_itpNAnhV_FwJmDTtYcIjIP4WMuBNhPy5oborzLITPMuWs6DOVriKZx4RVHSicVS0wRW7RQjU/s320/Sonne+Mond+und+Sterne.PNG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“, das Kinderlied,
das bei den St. Martinsumzügen bei uns gesungen wird, klingt fast wie eine
Einladung für den Utah-Stern. </div>
<div class="MsoNormal">
Dort gibt es in der Nachbarschaft des Utah-Stars auf 16 km
die Sonne mit 72 Caches und mit 4 km den Mond mit 22 Caches zu erwandern, nicht
zu vergessen den Musical Highway Powertrail mit ein paar Hundert Caches. Da
braucht man dann am Abend sicher auch eine Laterne.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Es bleibt nur zu hoffen, dass niemand auf die Idee kommt
nach den Stars auch noch die Stripes in den Sand zu setzen. Platz hätten sie ja
noch ausreichend!</div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-66651653778016404052013-11-13T20:15:00.002+01:002013-11-13T20:15:40.822+01:00Der Eden Cache – eine paradiesische Herausforderung<div class="MsoNormal">
Als Gott in 7 Tagen die Welt erschaffen hatte, formte er aus
der Erde des Ackerbodens den Menschen und setzte ihn in einen Garten mit
köstlichen Früchten und in der Mitte mit dem Baum der Erkenntnis. So ist die
Entstehung vom Garten Eden in der Bibel in der Genesis im 1. Buch Moses
nachzulesen.</div>
<div class="MsoNormal">
Und weil Adam, von Eva überredet, in die verbotene Frucht
dieses Baumes biss, war Schluss mit lustig und beide wurden aus dem Paradies
vertrieben. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Und weil in biblischen Texten – unabhängig von
Glaubensfragen – oft mehr als nur ein Körnchen historischer Wahrheit verborgen
ist, gibt es auch wissenschaftlich fundierte Untersuchungen diesen Garten Eden
zu lokalisieren. </div>
<div class="MsoNormal">
„Eden“ bezeichnete im Sumerischen die Steppe und so suchte
man nach einem Ort, der vorher fruchtbar war, durch die Änderung der
Verhältnisse – vielleicht in der letzten Eiszeit – austrocknete und die
Menschen zu Ackerbau und Vorratshaltung drängte und die Veränderung der
Ernährungsbasis als „Vertreibung aus dem Paradies“ benannt wurde.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der Garten Eden wurde von einigen Wissenschaftlern im Gebiet
von Täbris, der Hauptstadt von Ost-Aserbaidschan lokalisiert. Anders vermuten
ihn in einem heute überfluteten Flussdelta im Bereich des Persischen Golfs
und wiederum andere sind der Ansicht, dass es sich dabei um den Tempelgarten
der Stadt Eridu, einer der ältesten sumerischen Stüdte in Süd-Mesopotamien, im
Süd-Irak handelt.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Weit gefehlt! </div>
<div class="MsoNormal">
Der Garten Eden liegt gerade mal 40 Autokilometer
nordöstlich von Prag.und ist nach Überquerung des Flusses Labe, der später Elbe
heißt, auf der dann folgenden 1. Abfahrt von der E 65 leicht zu erreichen.</div>
<div class="MsoNormal">
Dort liegt nämlich an einem kleinen See der<a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCZ2DP_eden-cache?guid=ac8a43de-f8e0-4fb3-94fc-52c137e29ca9"> <b>Eden Cache</b></a><b>.</b></div>
<div class="MsoNormal">
<b><br /></b></div>
<div class="MsoNormal">
Hätten die Teilnehmer des Geocoin Festes im September 2013
in Prag sich dort nicht durch das Maze Europe gedrängt, um das seltene Icon zu
erhalten oder im Eiltempo die 12 Icon-Tour oder sonstige Trails abgegrast, dann
wäre Eden eine paradiesische Alternative gewesen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Von einem Besuch ausgeschlossen wären natürlich die
Geocacher, die den Sündenfall schon hinter sich haben und von der verbotenen
Frucht naschten. Das sind diejenigen, die das <b><a href="http://www.geocaching.com/mark/details.aspx?PID=FH0141">Benchmark FH0141</a> </b>virtuell als gefunden loggten, obwohl es real immer noch in
der Ziegelwand einer Eisenbahnstation in Fort Smith, Arizona fest verankert
ist.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Beim Eden Cache muss man bibelfest sein, denn an den
angegebenen Koordinaten ist nur der Parkplatz. Die Anzahl der Gebote, der
Evangelien des Neuen Testaments, die Anzahl der Regentage während der Sintflut
oder die Anzahl der Bücher des Alten Testaments helfen zur Errechnung des
Finals. </div>
<div class="MsoNormal">
Und wenn man dann mit Mut in der Dunkelheit und von
glänzenden Engeln geleitet am Ende ins „Paradies“ gelangt und den Schatz
gefunden hat, dann kommt der wohl schwierigste Teil: die Wassertaufe im See,
paradiesisch wie Adam und Eva, bei Tag oder Nacht, im Sommer wie im Winter,
nackt wie Gott uns schuf.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Das Beweisfoto – 80 % der Körpers müssen sichtbar mit Blick
in Richtung des Fotografen sein – muss als Fundbeweis veröffentlicht werden.
What a Challenge!</div>
<div class="MsoNormal">
Doch der Owner ist barmherzig: Eva kann bis zur Taille im
Wasser stehen und ihre Hände benutzen, bei Adam hört das Wasser beim Knie auf.
Hände hat er ja auch. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Seit Veröffentlichung im Oktober 2006 haben 290
ausschließlich tschechische Geocacher den Eden Cache gesucht, gefunden und
durch 450 Beweisfotos dokumentiert. </div>
<div class="MsoNormal">
Im Sommer mag das ja noch ein Vergnügen sein, aber im
Winter, wenn zuerst das Eis aufgehakt werden muss, ist das für einen 2,5/1,5
Mystery schon eine Herausforderung.</div>
<div class="MsoNormal">
Da verblasst im Vergleich sogar die <a href="http://www.albatross-435-challenge.blogspot.de/2011/05/der-coolste-cache-deutschlands.html"><b>Walddusche </b></a>von
minz, dem coolsten Cache Deutschlands.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Auf Fotos aus den Logs verzichte ich dieses Mal. Wer die
Gallerie durchstöbern will, der hat ja den Link. Wenn ich meinen Luxuskörper –
ab Knie mit Handschutz – auch kaum einer sicher beeindruckten Öffentlichkeit
preisgeben würde, so ist die Idee zu diesem Cache schon etwas außergewöhnlich
und originell. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Vielleicht kommt der Eine oder Andere ja wieder mal nach Prag!</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-48839911812601753512013-11-06T11:23:00.001+01:002013-11-06T23:59:40.699+01:00Cacher kommen und gehen – Reviewer auch<div class="MsoNormal">
Wenn man seit vielen Jahren regelmäßig auf Döschensuche
durch Wald und Flur streift, dann ist einem diese Entwicklung nicht unbekannt:</div>
<div class="MsoNormal">
Mit großer Begeisterung wird von einem Newbie ein Account
eröffnet und in wenigen Wochen und Monaten eine beachtliche Zahl von Caches
gesucht und gefunden. Mit den Smartphone-Apps ist die Hürde zum Geocachen
niedriger geworden. Statt mit einen teuren GPS Receiver, dessen Anschaffung man
sich doch etwas länger überlegt, ist man heute mit einem Smartphone-App für ein
paar Euro schnell dabei.</div>
<div class="MsoNormal">
Nach der anfänglichen Euphorie wird es dann bald ruhiger und
die Outdoor-Aktivitäten des Neucachers lassen merklich nach. Ein paar Monate
später ist dann die Lust vergangen und man wendet sich neuen trendigeren
Aktivitäten zu. Ein Account mehr von den über sechs Millionen bei Groundspeak,
die ohne jegliche Aktivitäten in der Datenbank vor sich hin dümpelt.</div>
<div class="MsoNormal">
Für mich sind das „Strohfeuer-Cacher“: Schnell entflammt,
mit hellem lodernden Schein, das dann aber schnell erloschen ist. Dagegen steht,
um im Vergleich von Feuerarten zu bleiben, der Typus „Buchenscheit“: Langsam zu
entflammen und zu begeistern, aber lange anhaltend und kontinuierlich auf
kleiner Flamme brennend und dabei auch anderen – z..B. auf Events - wohlige
Wärme spendend.</div>
<div class="MsoNormal">
Aber auch hier kommt es vor, dass das Feuer erlischt. Das
fällt dann schon eher auf, wenn Nicknames, die man über Jahre in den Logbüchern
gelesen hat, plötzlich nicht mehr auftauchen. Man bedauert, dass solche Cacher,
mit denen man vielleicht sogar seine Runden gedreht und Wanderungen auf
gemeinsamen Cachingtouren gemacht hat, sich plötzlich anderen Hobbies und
Aktivitäten zuwenden und aus der Cacher-Community verschwinden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Was aber für Dosensucher gilt, das ist bei den Reviewern
auch nicht anders. </div>
<div class="MsoNormal">
Strohfeuertypen sind in dieser Gruppe zwar nicht
anzutreffen. Aber nach einer kürzeren oder längeren Zeit dieser zeitaufwändigen
Aktivität hat man vielleicht auch genug davon und der Reiz dieser elitären
Gruppe – dazu noch für die meisten Cacher unbekannt und unidentifiziert –
anzugehören, hat nachgelassen. </div>
<div class="MsoNormal">
Mit der Kommerzialisierung des Geocachens hat sich manches
auch für den Reviewer verändert. „Strohfeuer-Cacher“ legen unausgegorene
Listings vor, weil man ja auch selbst schnell Caches auslegen will. Die Prüfung
wird aufwändiger und mehr und mehr Differenzen zu den Richtlinien müssen geklärt
und beseitigt werden. Um die weitere Entwicklung im Sinne von Groundspeak nicht
zu gefährden werden mehr und mehr Zwangsarchivierungen durchgeführt. Oft trifft
man auf verständnislose Owner, die nicht akzeptieren können, warum gerade ihr
Cache betroffen ist. Reviewer machen sich unbeliebt und Anfeindungen und Pöbeleien sind dann nicht selten.</div>
<div class="MsoNormal">
Und irgendwann werfen die freiwilligen Helfer von
Groundspeak dann das Handtuch und beenden ihre Reviewer-Tätigkeit. </div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Das hat es in der Vergangenheit immer wieder mal gegeben.
Dass allerdings auf einen Schlag gleich mehrere Reviewer – wie in den letzten
Tagen – ihre Aktivität einstellen, ist neu. Vielleicht sollte man sich auch in
Seattle über diese Entwicklung seine Gedanken machen. Man stelle sich vor: Ich
will einen Cache auslegen und keiner schaltet ihn frei!</div>
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-10679033334161138112013-10-06T15:37:00.000+02:002013-10-06T15:37:26.221+02:0010 Jahre Earthcaches<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3i0NetlYTS2JrcW4KwbfIBdiRDXdExfEYIp1mf4jmWGT3ajdZv928v9tQ9HGv7rQeXN2K40KfYcFz2lLic43YrYd4AxPk3kBWlzs0HY19nhs-9Fw5so09N3X1xGVJL1CxFgtZ6tISfO8/s1600/10+Jahre+Earthcaches+-+Banner.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3i0NetlYTS2JrcW4KwbfIBdiRDXdExfEYIp1mf4jmWGT3ajdZv928v9tQ9HGv7rQeXN2K40KfYcFz2lLic43YrYd4AxPk3kBWlzs0HY19nhs-9Fw5so09N3X1xGVJL1CxFgtZ6tISfO8/s1600/10+Jahre+Earthcaches+-+Banner.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">C The Geological Society of America. Inc</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Mit weltweit Hunderten von Events wurde im Mai 2010 das 10-jährige
Jubiläum von Geocaching gefeiert. Groundspeak spendierte für alle an diesem Tag
durchgeführten Events sogar ein besonderes Souvenir.</div>
<div class="MsoNormal">
Vielleicht wird es zum 10-jährigen Jubiläum der Earthcaches auch
ein Souvenir geben, nur Hunderte von Events werden wohl nicht organisiert werden, um die Veröffentlichung des 1. <span lang="EN-GB">Earthcache südlich von Sydney, Australien <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCHFT2_earthcache-i-a-simple-geology-tour-of-wasp-head">GCHFT2 Earthcache I – a simple geologytour of Wasp Head</a> </b></span>am
10.Januar 2014 zu feiern.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="http://community.geosociety.org/EarthCache/Home"><b>The Geological Society of America</b> </a>die die Idee der Earthcaches entwickelt und gemeinsam mit
Groundspeak umgesetzt hat, kann über die Entwicklung der Earthcaches zufrieden sein. <span lang="EN-GB">Die Idee „<i>Learning about the planet we call home“ </i> und <i>„Let
the Earth be your teacher!“ </i> </span>wurde
von Geocachern weltweit aufgegriffen und auf Basis der speziellen EC-Richtlinien Caches
entwickelt. Nicht immer reicht es, statt der nicht vorhandenen Dose ein
Informationsschild an einer geologischen Besonderheit zu suchen, um die
notwendigen Antworten als Besuchsnachweis zu finden. Manche ECs sind zeitlich
ziemlich aufwändig und kaum im Vorbeifahren zu erledigen. Zugegeben, es gibt
auch andere - zu viele nach meinem Geschmack.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am 15. Oktober 2004 wurde mit dem <b><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCM2RB_katzenbuckel-volcano-earthcache?guid=b151fccb-3209-4d08-97e8-3ce36092e3ac">GCM2RB Katzenbuckel Vulcano Earthcache</a> </b>der 1. Earthcache in Deutschland freigeschaltet. Heute, nach
knapp 9 Jahren, kann man in unserem Land 3.135 Earthcaches suchen. Gegenüber der
Entwicklung der „sonstigen“ bei Groundspeak gelisteten Caches von inzwischen
über 2,1 Millionen sind die weltweit rund 16.200 ECs eine wenig verbreitete Cache-Species. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass eine Filmdose
oder ein Petling schneller an eine Leitplanke geklemmt, an einer Wurzel
deponiert oder in einen Baum gehängt werden kann. Earthcaches zu entwickeln, um
anderen eine geologische Besonderheit zu zeigen ist mit größerem Aufwand
verbunden und wird vor Freischaltung intensiver geprüft als „normale“ Caches. Manchmal,
wenn man schon stolz auf sein Werk bzw. das Listing blickt und nur noch das
formale OK der Freischaltung erwartet, wird der Cache auch verworfen. Alles
umsonst – zum Ärger und Leidwesen des
Owners. Ich schreibe da aus eigener Erfahrung!</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-GB">Der wohl am
häufigsten geloggte deutsche EC ist<a href="http://www.geocaching.com/geocache/GCZ8H7_the-cologne-cathedral-a-geological-point-of-view?guid=d3c8369a-cb38-44f3-9970-08d71220e791"> <b>The Cologne Cathedral – A GeologicalPoint of View“</b></a><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
Der kann von der Kölner Domplatte aus geloggt werden und das
haben seit November 2006 auch fast 6.000 Geocacher so praktiziert. Der vom
Owner Ende Januar 2009 installierte Flagcounter dokumentiert fast 80.000 Besucher seines Listings. Dafür ist sicher auch die Geological Society of America mit
verantwortlich, die diesen Cache als leuchtendes Beispiel für einen Earthcache
bezeichnet und in die Liste der Top 10 ECs aufgenommen hat. Einen derartigen
Erfolg hat der Owner <b>Thoto</b> bei keinem seiner 69 anderen ECs je wieder erreicht.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn es um ECs geht, dann kommt man auch am <b>Team sissifalke</b>
nicht vorbei. Wer Earthcaches ernsthaft sucht, der wird sicher auch einen der in
fast allen deutschen Bundesländern verstreuten 69 ECs dieses Owners bereits
gefunden haben. Nicht nur das Auslegen, sondern auch das Suchen von ECs ist
beim Team sissifalke ein Schwerpunkt: Die 525 gefundenen ECs sprechen eine
deutliche Sprache.</div>
<div class="MsoNormal">
Getoppt wird die Zahl der gefundenen ECs vom Team <b>Rote
Teufel</b>, die es bisher auf 964 gefundene Earthcaches bringen und bis zum
Jubiläum sicher die 1.000er-Grenze überschreiten werden. Dann ist es an der
Zeit, im <a href="http://www.geocaching.com/profile/?guid=68da1b02-b36d-4c01-b8e2-427b955a6b42&wid=8f0b92dd-79a2-4093-8649-9c713066bee2&ds=2"> <b>Profil</b></a><b> </b>das selbstgebastelte Banner zum 900. EC-Fund zu
aktualisieren.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRRs_2IkAyB8ZzL11xUvjoMYzVCwWOPywXweLxF9ILOTO69avFFs-wlvVf6UdOb4V5A02d8oFBWwzaYCF47e4Y30nFk_JuIVLAbKRqndZtxjvbi28J_fod5gLi6kIQo6FCPJv0iytX_fI/s1600/ECs+pro+Bundeland.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRRs_2IkAyB8ZzL11xUvjoMYzVCwWOPywXweLxF9ILOTO69avFFs-wlvVf6UdOb4V5A02d8oFBWwzaYCF47e4Y30nFk_JuIVLAbKRqndZtxjvbi28J_fod5gLi6kIQo6FCPJv0iytX_fI/s320/ECs+pro+Bundeland.png" width="260" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
Earthcaches sind in Deutschland ziemlich unterschiedlich
verteilt. Die meisten gibt es in Nordrhein-Westfalen (512), Bayern (476) und
Niedersachsen (375) zu finden. Hamburg, Berlin und Bremen rangieren am Ende der
Tabelle.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ganz anders sieht es aus, wenn man die Anzahl der ECs zur
Fläche des Bundeslandes in Bezug setzt. Dann sind die kleinen plötzlich ganz
groß. Pro 31,5 Quadratkilometer gibt es in Hamburg einen Earthcache und in
Bremen einen auf 59,9 qkm. Mecklenburg-Vorpommern (293,6 qkm/EC) und Brandenburg
(517,2 qkm/EC) bilden dann die Schlusslichter. </div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es im Norden nur
eintönige, langweilige und geologisch völlig uninteressante Landschaften gibt
und Earthcaches deshalb so dünn gesät sind. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPtKGocPfJtkvDOHDMy05TkqBoQgVli3piIHNikPIPIb2vnA55LGQn9gIAZ6xOlyJU9B_gyN8Od32fF95SXdZ5-NiciWeocH1ZXddFvIuGDOaA7dD_zCKioxboWRt_YzmypWFY0GZWTzU/s1600/Quadratkilometer+pro+EC.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPtKGocPfJtkvDOHDMy05TkqBoQgVli3piIHNikPIPIb2vnA55LGQn9gIAZ6xOlyJU9B_gyN8Od32fF95SXdZ5-NiciWeocH1ZXddFvIuGDOaA7dD_zCKioxboWRt_YzmypWFY0GZWTzU/s320/Quadratkilometer+pro+EC.png" width="265" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
Es mag wohl an einer anderen Art
des Cachens liegen oder an einer Scheu vor der arbeitsintensiven Entwicklung
eines Earthcache, dass man hier weite Wege gehen muss, um einen EC zu suchen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Aber, was nicht ist, das kann sich ja noch ändern.</div>
<div class="MsoNormal">
Ein Event zum 10-jährigen Jubiläum der Earthcaches wäre da schon mal ein guter Anfang.</div>
Unknownnoreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-77999238620827158122013-10-04T11:37:00.000+02:002013-10-04T11:37:50.330+02:00Lass die bunten Banner wehen !<div class="MsoNormal">
Es hat sich eingebürgert, sein Profil herauszuputzen und es für
manchen gefundenen Cache mit einem vom Cacheowner gestalteten Banner zu
schmücken. Damit kann man Profilbesuchern durch die teils liebevoll gemachten kleinen
Kästchen demonstrieren, welche besonderen Caches man bereits gefunden hat.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ohne irgendeine Abstimmung haben sich für die statischen
oder die Kästchen mit Action ein paar Standardgrößen herauskristallisiert. Nach
meinem Wissen waren es holländische Geocacher, die mit diesem „Service“, der ja
auch Werbung für den eigenen Cache darstellt, begonnen haben. Inzwischen stehen deutsche Cacheowner unseren niederländischen Nachbarn kaum nach.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Da aber fast jeder Owner, der einen aufwändigen Cache
gestaltet, dann auch noch ein Banner kreiert, werden es allmählich fast schon
zu viele dieser bunten Kästchen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Geocacher, die auf diese Weise ihr Profil
verzieren, merken vielleicht gar nicht, dass durch das Hochladen von
verschiedenen Servern der Aufbau des eigenen Profils sehr viel länger dauert
und der Besucher vielleicht die Lust verliert und das Profil wegklickt. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In der Beschränkung liegt die Stärke und wer gerne auf einen
besonderen von ihm gefundenen Cache oder eine spezielle Runde hinweisen will,
der sollte sein Profil damit ruhig schmücken. Ist ja quasi auch eine Empfehlung
für den Besucher. Zumindest sehe ich das so.</div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Nur Banner auf Banner in seinem Profil anzuhäufen ist eine
Überfrachtung, die IMHO eher kontraproduktiv ist. Aber jedem das Seine und wem
es gefällt – why not?</div>
Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-71183239659409720462013-08-16T10:35:00.001+02:002013-08-16T10:35:40.758+02:00Begegnungen: „Schön dass Sie endlich da sind!<div class="MsoNormal">
Vom geparkten Cachemobil waren es knapp 100 Meter bis zum
Final. An der Schnittstelle eines Wohngebiets mit einigen mehrstöckigen Häusern
und eines kleinen Gewerbegebiets an einem eingezäunten unbebauten Grundstück
musste er sein. Schnell war die magnetische Filmdose an der Querstrebe des
verrosteten und mit dicker Kette und Vorhängeschloss gesicherten Eingangstores
gefunden und ich war gerade dabei, mich in die Logrolle einzutragen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
„Schön, dass Sie endlich da sind“ tönte eine männliche
Stimme in meinem Rücken. War es der Owner? Ein älterer kleiner Mann mit Spazierstock
ist ja nicht unbedingt der Prototyp eines Cacheauslegers. Ein interessierter
Muggel, der des öfteren suchende Cacher an dieser Stelle beobachtet hat?</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
„Lag auf meinem Weg und da bin ich heute halt
vorbeigekommen“ war meine durchaus korrekte vorsichtige Antwort. „Eine
Mordssauerei ist das! Schauen Sie sich doch das Grundstück an!“ entrüstete sich mein Gesprächspartner.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Tatsächlich war es ein extrem verwahrlostes Grundstück.. Der
Zaun, verbogen und an manchen Stellen beschädigt, das verrostete Tor und
dahinter eine geschotterte Zufahrt voller Schlaglöcher. Mehrere Haufen von
Bauschutt und vor sich hin rostender Maschinenteile auf dem Gelände verteilt, eine baufällige kleine
Hütte, eher ein Unterstand und das ganze Grundstück voller Brennessel,
hochgewachsenem Unkraut und ein paar Büschen. Schön schaute es hier wirklich
nicht aus und das Gelände war neben den von Rasen und ein paar Bäumen umgebenen
Wohnhäusern und den properen kleinen Gewerbebetrieben ein Schandfleck.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
„Schon zwei Mal haben wir an die Stadtverwaltung geschrieben
und nichts ist passiert“ ereiferte sich der Anwohner. „Aber jetzt sind sie ja
endlich doch gekommen um den Saustall zu begutachten!“ Jetzt fiel bei mir der
Groschen: Ich stand vor dem heruntergekommenen Grundstück, machte gerade – nach
seiner Meinung – Notizen und da konnte ich ja nur der herbeigesehnte
Mitarbeiter der Stadtverwaltung sein.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Was tun? Ich packte langsam den Logstreifen in die Filmdose
und deponierte sie seelenruhig an der Querstrebe. „Ziemlich verrostet das
Ganze!“ kommentierte ich, was er mit Kopfnicken quittierte. „Da muss ja
wirklich was getan werden“, was zu weiterem heftigen Kopfnicken führte. Noch
ein paar Minuten diskutierten wir über diese hässliche ungepflegte Ecke und all
den Dreck und Schmutz auf dem verwahrlosten Grundstück. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Nachdem ich ihn nochmals versicherte, dass dieser Zustand
nicht akzeptiert werden könne, zog er zufrieden von dannen. Ich aber auch und
ich hoffe nur, dass nach mir wirklich ein städtischer Mitarbeiter als Reaktion
auf die Beschwerden zur Begutachtung der Zustände vor Ort erschienen ist. Sonst
würde der alte Mann wohl endgültig seinen Glauben an die Stadtverwaltung
verlieren.</div>
Unknownnoreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-45794914259444560252013-08-12T21:53:00.000+02:002013-08-12T21:53:06.444+02:00Mishapps: Tankprellerei in Luxemburg<div class="MsoNormal">
Wenn der Weg schon ins Saarland führt, dann kann man aus
zwei Gründen noch ein paar Kilometer dazu legen, um auch dem Großherzogtum
Luxemburg einen Besuch abzustatten.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn die deutsche A 8 nach der Grenze zur luxemburgischen „A
13 Route de la Sarre“ mutiert, dann sind es bis zur Ausfahrt Mondorf-les-Bains
nur noch wenige Kilometer bis Ellange, wo mit dem <b><a href="http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC3Z1PN">GC3Z1PN „The Minutes of the Meeting Chapter 2“</a> </b>die Cluedo-Runde beginnt. Das war ein Grund für meinen
Besuch in Luxemburg, wo ich nicht – wie manch anderer – Schätze vor dem
deutschen Fiskus verstecken, sondern Schätze suchen und finden wollte.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Eigentlich ist Cluedo eine ideale Runde für Radfahrer, denn
auf den betonierten Wegen haben selbst Rennräder mit schmalen Reifen kein
Problem und die vom Wind her gewehten Blätter und Zweiglein werden – wie am
Rückweg beobachtet – sogar von einer Kehrmaschine entfernt. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Selbst wenn es, wie bei meiner Tour, extrem heiß ist, dann
kann man es auf den Wegen durch den kühleren Wald noch aushalten. Einen Nachteil hat die
Wanderrunde: Sie ist eine Streckenwanderung und – auch wegen der Hitze – geht
man auf dem gleichen Weg zurück zur Startpunkt. Mit ein paar anderen Caches die
in der Nähe des Wegs liegen kommen rund 13 km zusammen, für die ich zu Fuß knapp
4 ½ Stunden unterwegs war.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ein anderer Grund für einen kurzen Besuch jenseits der Grenze
– wenn man schon mal da ist - sind die günstigen Spritpreise, die bei Diesel um
15 – 20 Cent pro Liter unter dem deutschen Niveau liegen. Da plant man schon
vor der Fahrt möglichst so, dass man fast mit leerem Tank in Luxemburg ankommt
und es sich auch lohnt. Nicht immer ist das aber mit Einsparungen verbunden und
ich erinnere mich an meine erste Fahrt, die vom Sparpotenzial her betrachtet, gewaltig in
die Hose gegangen ist.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Von Belgien kommend habe ich Luxemburg durchquert, Anfang
Oktober 2006 auch zwei der wenigen Caches in Luxemburg gefunden und damit auch
dieses Land auf meiner Europakarte eingefärbt. An der Autobahnstankstelle in
Wasserbillig wollte ich noch die Reise mit den anderen Grund für einen
Luxemburgbesuch perfekt machen und meinen Tank günstig auffüllen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Eine der vielen Zapfsäulen war gerade frei geworden, doch
aus dem Tankrüssel kam kein Tropfen. Andere Länder, andere Tanksitten! Auch in
den USA muss man manchmal vorher bar bezahlen oder die Kreditkarte deponieren,
bevor die Pumpe freigegeben wird. Und da sah ich auch den Schlitz für die
Kreditkarte und nach Einführen und erneutem Versuch blubberte der günstige
Sprit in meinen Tank. Kreditkarte entnommen und ab nach Hause.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Etwas irritiert war ich schon, als ich ein paar Tage später
ein Schreiben der Polizeidienststelle C.P. Wasserbillig des Grand-Duché de
Luxembourg mit der Aufforderung erhielt, wegen des Vorwurfs der Tankprellerei
an einem definierten Tag zwischen 08:00 und 10:00 h zwecks Vernehmung auf der
hiesigen Dienststelle vorstellig zu werden. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Einer Schuld war ich mir nicht bewusst und erst nach
längerem Grübeln fand ich die Lösung: Der vor mir tankende Fahrer war nach dem Tanken auf einen Parkplatz in der
Nähe gefahren und hat sich in der Tankstelle vielleicht noch mit den ebenfalls
günstigeren Zigaretten und Kaffee eingedeckt – jedoch noch nicht bezahlt. Das
war der Zeitpunkt als für mich nichts aus dem Zapfhahn lief.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Just in dem Moment, als er bezahlt hatte und die Tanksäule
wieder frei gegeben wurde, habe ich meine Kreditkarte eingeführt und war
irrtümlich der Meinung, dass die Freigabe durch meine Kreditkarte ausgelöst
wurde und ich ein paar Wochen später die Belastung auf der Abrechnung sehen
würde. Eine Belastung habe ich – was ich erst später sah – nie erhalten und
beide Vorfälle waren nur eine unglückliche zeitliche Coincidence. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Luxemburger sind freundliche und nette Menschen. In einem
längeren Telefongespräch mit einer Polizeikommissarin erklärte ich meine
Version. Von ihr erhielt ich die Telefonnummer des Tankstellenpächters, der
meine Ablaufdarstellung auch nachvollziehen konnte. Bei einer nach 15 Minuten
nicht – durch Bezahlung - wieder frei geschalteten Zapfsäule, wird der
Videofilm ausgewertet und Anzeige erstattet.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Eine von mir vorgeschlagene Überweisung des Betrags von EUR
65,43 würde das Problem allerdings nicht lösen. Das Geld müsse schon bar
einbezahlt werden, da die Abrechnung aller Betankungen sofort elektronisch über
eine Zentrale in London laufen würde. Er war aber bereit, den Betrag als
Baranweisung über die Post in Empfang zu nehmen und für mich bar einzuzahlen. Und so zahlte ich den
Tankbetrag mit einer zusätzlichen Gebühr von EUR 15.- für das Handling durch
die Post bei meinem nächsten Postamt für ihn ein.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Statt günstig zu tanken ist dieser Sprit ganz schön teuer
geworden.</div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Aber dafür kann ich frohen Mutes und ungefährdet von einem
möglichen Zwangsaufenthalt – vielleicht in den Kasematten von Luxemburg - auch
weiterhin einfahren ins Grand-Duché de Luxembourg. </div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3200675480669338426.post-3659085074692086662013-07-20T21:40:00.000+02:002013-07-22T15:44:31.246+02:00Das Spectaculum Stratosphaericum - Up up and away<div class="MsoNormal">
Fünf Monate hat es gedauert, bis nach dem ersten von Dave
Ulmer versteckten Cache am 2. Oktober 2000 auch in Deutschland eine Dose
versteckt wurde. Allmählich fand die Geocaching Idee aber auch bei uns ihre Anhänger
und über die nächsten 2 – 3 Jahre bildete sich - regional unterschiedlich - eine
kleine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die Dosen versteckten und mit GPS auf
Schatzsuche gingen.</div>
<div class="MsoNormal">
Man kannte und schätzte sich untereinander, pflegte, wann
immer man sich traf, einen freundschaftlichen Umgang und bei den ersten Events
saßen kaum mehr als 10 – 15 Cacher um den Tisch. Caches wurden mit großem
Engagement gestaltet – ausschließlich Regulars – und bei einem Fund auch die
fremden Caches gepflegt, wenn eine Reparatur, ein Logbuchaustausch oder eine
andere Wartung notwendig erschien.</div>
<div class="MsoNormal">
Manch einer von den damaligen Cacher-Urgesteinen hat sich
einem anderen Hobby zugewandt und die Dosensuche einfach aufgehört. Aber es
gibt mehr und mehr Cacher in Deutschland, die nunmehr schon seit 10 Jahren und
länger auf Dosensuche gehen. </div>
<div class="MsoNormal">
„10 Jahre Geocachen“, ein für den betroffenen Cacher
denkwürdiges Ereignis, das man auf verschiedene Weise feiern kann – so man denn
will.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
mike_hd hat sich für sein 10-jähriges Jubiläum am 21. April
einen Cache ausgesucht, der an dem Tag, als er mit der Dosensuche begann,
veröffentlicht wurde. Ich durfte ihn auf dem Weg zum <b><a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3200675480669338426#editor/target=post;postID=6203244337473063605;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=2;src=postname">Dobelview</a> </b>im Eyachtal begleiten und weit abgelegen von den
Cachertrails und Wanderpfaden feierten wir sein Jubiläum. Mit 20 km und fast
500 Höhenmeter eine lange Wanderung für einen Cache.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die gps-guru(s), arbol, Team Lizzard, Lagavulin und Beetroot
haben sich für ihr 10-jähriges Cacher-Jubiläum etwas anderes einfallen lassen. <b><a href="http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=3216c03d-c4fa-4dd9-a936-523dd0e8ae66">Spectaculum Stratospähaericum – Ein Event im Höhenflug</a>, </b>bei dem man bequem mit dem Cachemobil anfahren konnte, nur
durch die stechende Sonne ins Schwitzen kam und das mit fast 300 Teilnehmern
das krasse Gegenteil vom Mike’s Jubiläum war. Aber es war das spektakulärste
Event, das ich bisher besucht habe.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Sie hatten eingeladen zum Aufstieg eines Wetterballons vom
Sportplatz in Laufen am Neckar mit dem Logbuch aller Event-Teilnehmer als
Nutzlast.</div>
<div class="MsoNormal">
Mit einem Wetterballon werden in der Meteorologie üblicher
Weise Messgeräte bis in die Stratosphäre transportiert, um mit den durch
Radiosonden übermittelten Daten Informationen zur Wettervorhersage zu erhalten.
Die aus Latex mit einer Wandstärke von 0,2 mm hergestellten und mit Helium
gefüllten Ballons können dabei Höhen um die 30 km erreichen. Dann ist meist das
Ende der Fahnenstange erreicht. Der in zunehmender Höhe geringere Luftdruck
führt zu einer Ausdehnung des 200 Gramm schweren Ballons auf das rund Vierfache
seiner Startgröße. Irgendwann platzt er und die Nutzlast segelt an einem
kleinen Fallschirm zur Erde zurück, wo
in den meisten Fällen dank der ausgesandten Koordinaten geborgen werden
kann.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nun kann man nicht einfach einen Ballon mit 3 ½ Kubikmeter Helium
füllen und ihn dann auf die Reise schicken. Man braucht die Genehmigung der
Deutschen Flugsicherung (DFS), die mit einer Navigationswarnung wiederum die
Flugzeugpiloten informieren. Und auch die Startzeit wird von der DFS
vorgegeben. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixRNGHEkUmrSEAqyo6mnUkvARFiEnFUun2NsKldav6nEsAWLl3x16v3Eaz_24_0vFldyb95skZqNFNcLZifcGEc8npkDdEPBngb5Frp8eXg6deuEdNJ6klLYj3vxVw-qxzXLEjRebD7N0/s1600/Die+Verfolger.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixRNGHEkUmrSEAqyo6mnUkvARFiEnFUun2NsKldav6nEsAWLl3x16v3Eaz_24_0vFldyb95skZqNFNcLZifcGEc8npkDdEPBngb5Frp8eXg6deuEdNJ6klLYj3vxVw-qxzXLEjRebD7N0/s400/Die+Verfolger.png" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Verfolgerteams, die dem Ballon bis zur Landung auf der Spur waren</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Da traf es sich gut, dass die Funkamateure von Laufen am
Neckar im Klosterhof von Laufen bis Anfang September eine Ausstellung zum <b><a href="http://www.lauffen.de/website/freizeit/museen/museum/museum_ausstellungen">Amateurfunk</a> </b>laufen haben und mit der Gruppe vom <a href="http://p56.de/ballonprojekt/20130720.php"><b>ballonprojekt</b></a> Experten dabei waren, die über eine längere Erfahrung im
Auflassen von Wetterballons verfügen. Die Vorarbeiten und Formalitäten waren in
der Hand von Profis.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbbijmMMvFmyunKYW3YlwiAO5NQLj3i3tvOrO4_dEPgUhzj3K69WIO-A3Nsy2ZKGYyf36mfJa3aEFNgOvWxzXl2knw0rrUZs_rMYo4zCxttUimnyOh1xUn8U96RrhRZcn_SnusKRCKDts/s1600/Ballon+beim+Aufblasen+2.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbbijmMMvFmyunKYW3YlwiAO5NQLj3i3tvOrO4_dEPgUhzj3K69WIO-A3Nsy2ZKGYyf36mfJa3aEFNgOvWxzXl2knw0rrUZs_rMYo4zCxttUimnyOh1xUn8U96RrhRZcn_SnusKRCKDts/s400/Ballon+beim+Aufblasen+2.png" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Um 11:00 h war es dann soweit. Ausgerüstet mit einer kleinen
Box mit Messgeräten und der Übertragungstechnik zur ständigen Übermittlung der
coords, sowie Daten zur Höhe, Aufstiegsgeschwindigkeit etc. und einer
Farbkamera wurde er aufgelassen. Am unteren Ende der Leine baumelte die bunte Socke
mit dem Logbuch des Events als zusätzliche Nutzlast.</div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizJlobssYpQ7ezELdd_CeL2DgldzMvqHmbZXuyR0rzpWgAye_pPilrb5fs5OS62zFRJe7WY6MhWAwOIOVQFNr0E60e3-L2oLs4Q-P_Sy_Qi156JYcpTVFvymNUViA9vU4WcYlALZaGlI0/s1600/Der+Aufstieg.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizJlobssYpQ7ezELdd_CeL2DgldzMvqHmbZXuyR0rzpWgAye_pPilrb5fs5OS62zFRJe7WY6MhWAwOIOVQFNr0E60e3-L2oLs4Q-P_Sy_Qi156JYcpTVFvymNUViA9vU4WcYlALZaGlI0/s400/Der+Aufstieg.png" width="200" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
Noch interessanter und aufregender als der Start wurde die
Verfolgung beobachtet, die Richtungsänderungen des Ballons kommentiert und die
Verfolger bedauert, wenn sie wegen fehlender Rheinübergänge einen größeren
Umweg fahren mussten, um auf der Spur zu bleiben.</div>
<div class="MsoNormal">
Die Tipps, wann der Ballon platzen würde, lagen zwischen 25
und 30 km Höhe. Die waren alle nach 1 ½ Stunden nicht mehr relevant und das
Logbuch in der Socke stieg in ungeahnte Höhen auf. Die letzte Höhenmeldung lag
bei 33.996 m – dann platzte der Ballon und mit anfangs über 50 Meter pro
Sekunde ging es in der dünnen Stratosphäre rasant nach unten. Die
Abbremswirkung des kleinen Fallschirms setzte erst ab 10.000 m richtig ein und
mit 8 m/s oder fast 30 km/h fiel das Logbuch mit einer immer noch hohen Geschwindigkeit
zurück zur Erde. </div>
<div class="MsoNormal">
73 km Luftlinie vom Startplatz entfernt touchierten die
Ballonreste mit Instrumentenbox und Logbuch bei Heuchelheim-Klingen wieder den
Boden. Eigentlich nicht ganz den Boden, denn - ein Bergungsteam war bereits
zwei Minuten nach Touch-down am Zielpunkt - der Ballon hing in einem der
wenigen Bäume. Auch davon war auf den Leinwänden für die Beobachter an der
Überwachungsstation sofort ein ins Netz gestelltes Bild zu sehen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Ein stratospärenhaftes Event, das man nicht vergessen wird.
Andere werden Schwierigkeiten haben dies zu toppen, sofern sie nicht ihr
eigenes Jubiläum ähnlich wie mike_hd mit einem speziellen Cache oder im kleinen
Freundeskreis begehen wollen.<br />
<br />
<br />
PS: Die Auswertung der Bordinstrumente ergab eine erreichte Maximalhöhe von 34.033 m.<br />
Felix Baumgarnter startete seinen Fallschirmsprung aus der Stratosphäre aus einer Höhe von 38.969 m.<br />
Ein Video von den Vorbereitungen und der Verfolgung auf Google Maps gibt es im Blog von <a href="http://www.geosoph.de/?p=2131#comment-203"><b>GeoSoph</b></a></div>
Unknownnoreply@blogger.com2